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    EUR/USD Analyse  848  0 Kommentare Neue Impulse werden benötigt

    Die Märkte, so kommt es einem vor, sind aktuell in Erwartung neuer Impulse, die nun wirklich von allen Seiten kommen könnten. USA, China, Russland, Syrien, EU… Zu viele Herde, die langsam vor sich her kochen. Der Euro wird aber weiterhin von vielen Akteuren als der sichere Hafen wahrgenommen. Wie standhaft die Wirtschaftszone wirklich ist, wird sich zeigen, sollen von den USA sanktionierte chinesischen Erzeugnisse den EU-Raum überschwemmen.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (11.04.2018 - 17.04.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2364 und damit über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR konnte sich am Mittwoch zunächst etwas nach Norden schieben, kam aber, trotz einiger Versuche, nicht weiter als 1,2380/95. Von hier aus ging es dann am Donnerstag wieder abwärts. Das Währungspaar setzte bis Donnerstagnachmittag an die EMA200 im 4h Chart zurück. Erst in diesem Bereich bei 1,2200 gelang die Stabilisierung, aber keine Erholung. Die EMA200 wurde dann am Freitag erneut angefahren. Hier gelang es dem EUR sich wieder abzustoßen. Die nachhaltige Erholung gelang dann erst zu Wochenbeginn. Der EUR konnte sich am Montag deutlich erholen und bis in den Bereich der 1,2380 laufen. Nach einer Konsolidierung in diesem Bereich ging es am Dienstag dann über die 1,24000. Dieses Niveau konnte der EUR aber erneut nicht halten und setzte am Dienstag im Handelsverlauf erneut deutlich zurück.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag über dem der Vorperiode und über der 1,2400. Somit hat der EUR dieses Level erstmals seit 2 Wochen wieder überschreiten können. Das Tief lag über dem des letzten Betrachtungszeitraums und knapp über der 1,2300. Auch der Wochenschluss der KW 15 konnte über der 1,2300 formatiert werden. Die Range war mit 114 Pips extrem klein. Sie lag unter dem Level der Vorperiode und unter dem Durchschnitt der letzten Monate.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2403/04 weiter bis an die 1,2417/19 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde allerdings um 4 Pips verfehlt, das Setup hat damit nicht optimal gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,2306/04 ebenfalls nicht ganz an unser nächstes Anlaufziel bei 1,2297/95. Diese Marke wurde um 2 Pips verfehlt.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Die Märkte, so kommt es einem vor, sind aktuell in Erwartung neuer Impulse, die nun wirklich von allen Seiten kommen könnten. USA, China, Russland, Syrien, EU… Zu viele Herde, die langsam vor sich her kochen.



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