EUR/USD Analyse
Neue Impulse werden benötigt - Seite 2
- Wochenhoch*: 1,2413 Vorwoche 1,2376
- Wochentief*: 1,2299 Vorwoche 1,2215
- Wochenschluss: 1,2328 Vorwoche 1,2280
- Wochen-Range*: 114 Pips Vorwoche 151 Pips
Wie könnte es weitergehen?
- EUR/USD-WS: 1,2402/42/61/88....1,2506/66.....1,2651...1,2741......1,2808.....1,2956
- EUR/USD-US: 1,2323....1,2284/63/40/28...1,2136....1,2089/46/07.....1,1877/16
Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden
Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups
- Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
- Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
- Intraday-Marken: 1,2427 und 1,2227
- Die Range: 1,3479 bis 0,9631
Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:
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Chartcheck:
Übergeordnet tritt der EUR nach wie vor auf der Stelle. Dies ist im 4h Chart gut zu sehen. Er kommt seit Wochen eigentlich nicht wesentlich weiter. Der EUR schwankt seit er das Jahreshoch formatiert hat in einer engen Box von 200 Pips seitwärts. In den letzten 5 Handelstagen konnte er sich über der 1,2300 stabilisieren und dann zu Wochenbeginn an die und über die 1,2400 schieben, sich dort aber erneut nicht festsetzen. Mittlerweile wird er aber sowohl im 4h Chart als auch im Daily im Bereich der 1,22000/1,2100 gut gestützt.
Damit hat das Währungspaar nach wie vor die Chance übergeordnet weiter nach Norden zu laufen. Wesentlich wird sein, dass es das Währungspaar schafft, einen Tagesschluss über der 1,2400 zu formatieren, der dann am Folgetag bestätigt wird. Dann wäre der Weg an die 1,2470/75 bzw. im Nachgang dessen an das Jahreshoch frei.
Geht es aber wieder unter die 1,2300 auf Tagesschlussbasis, und wird dies am Folgetag bestätigt, so könnten sich dann weitere Abgaben einstellen, die übergeordnet bis 1,2210/20 bzw. bis 1,2150/30 gehen könnten. Unter der 1,2130 hätte der EUR das Potential noch bis in den Bereich der 1,2090/80 zurückzusetzen.
Fazit: Solange der EUR über der 1,2300 bleibt hat die Chance weiter zu steigen. Unter der 1,2300 besteht die Möglichkeit, dass die 1,2150/30 bzw. die 1,2090/80 angelaufen werden könnten.
Rahmenbedingungen:
Die internationalen Konflikte, die die Presse in den letzten Tagen und Wochen bestimmt haben, sind etwas abgeebbt, was natürlich nicht bedeutet, dass diese gelöst sind. Auch das eine Begründung, warum der EUR seit einigen Wochen seitwärts läuft. Was mit Spannung erwartet wird, ist die nächste Sitzung der FED. Nachdem das letzte FED Protokoll so interpretiert werden kann, dass die Mitglieder eine steigende Gefahr anziehender Inflation sehen, könnte der nächste Zinsschritt durchaus gemacht werden. Allerdings sind die Märkte bereits auf diese Wahrscheinlichkeit eingestimmt worden. Die EZB könnte bei der nächsten Sitzung das Ende des Aufkaufprogramms Ende September bekanntgeben.