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    APA ots news: TRA 2018: Forschung kämpft auf breiter Front für umweltfreundlichen Verkehr

    Dekarbonisierung, innovative Antriebsformen und neue Services für Kunden sind wichtige Themen der TRA 2018 in Wien

    Wien (APA-ots) - 19. April 2018: Die Dekarbonisierung der Verkehrssysteme trägt dazu bei, das Ziel des Pariser Klimaabkommens 2015 - die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius zu halten - zu erreichen. Steigendes Verkehrsaufkommen, individuelle und soziale Bedürfnisse sowie die Voraussetzung, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, stellt die Verkehrsforschung vor große Herausforderungen. Bei der TRA 2018 tauschen sich die weltweit besten ExpertInnen über die unterschiedlichsten Ansätze und Innovationen
    verkehrsträgerübergreifend aus. Neben alternativen Antrieben, Leichtbauentwicklungen und innovativen Batterietechnologien werden insbesondere neue Logistik- und Mobilitätsangebote präsentiert, die Menschen und Güter künftig nachhaltiger transportieren werden.

    Zwtl.: Forschung zwischen steigendem Verkehrsaufkommen, sinkenden Emissionen und hohen Produktionskosten

    Viele Forschungsprojekte beschäftigen sich aktuell mit innovativen Fertigungsmaterialien, die Fahrzeuge in Zukunft leichter machen, und damit den Schadstoffausstoß erheblich reduzieren werden. Marian Körer und Marcin Malecha vom Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie in Augsburg gehen davon aus, dass sich alleine im Bereich der Luftfahrt die Passagierzahlen in den kommenden 20 Jahren verdoppeln werden. Deshalb ist es wichtig, Flugzeuge zu verbessern. CFRP, ein kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff, ermöglicht etwa die Reduktion des Netto-Gewichtes und somit auch des Schadstoffausstoßes. Da dieses Material sehr aufwendig manuell hergestellt wird, sind die Fertigungskosten derzeit noch sehr hoch. Eine Lösung erhofft man sich durch eine Automatisierung der Verbundwerksprozesse.

    Zwtl.: Erneuerbare Kraftstoffe, alternative Antriebe und ein optimierter Einsatz herkömmlicher Fahrzeuge sind die Zukunft im Verkehr

    Vincent Piron, Vizevorsitzender der FIEC-Arbeitsgruppe Infrastruktur und Finanzierung:
    "In den letzten Jahren sind die CO2-Emissionen in
    Entwicklungsländern gestiegen, während sich die Zahlen in Europa und den USA verbessert haben. Das bedeutet, dass wir die CO2-Emissionen in diesen Ländern nicht direkt reduzieren können, wir können sie aber dazu inspirieren und unser Wissen weitergeben. Die wichtigsten Maßnahmen dazu sind die Umrüstung der Motoren auf umweltfreundlichere Alternativen, saubere Energie für elektrische Fahrzeuge, die Nachfrage nach Straßentransport einzuschränken und der bessere Einsatz von existierenden Fahrzeugen, wie zum Beispiel Carpooling."

    In den Diskussionen auf der TRA 2018 stand natürlich auch die E-Mobilität als mögliche Lösung des Emissionsproblems im Individualverkehr auf dem Prüfstand. Stephan Neugebauer, Director Global Research bei BMW: "Für die Dekarbonisierung des Verkehrssystems ist Elektrifizierung notwendig. Dies allein reicht allerdings nicht. Wir haben weiterhin einen großen Bedarf an Kraftstoffen, speziell für große Distanzen großer Fahrzeuge. Deswegen brauchen wir vermehrte Forschungsaktivitäten bezüglich erneuerbarer Kraftstoffe für Europa."

    Zwtl.: Neue Services für mobile Menschen

    Viele Mobilitäts-Unternehmen bieten ihren Kunden neue und verbesserte Services an. So geht der Trend immer stärker dahin, den Menschen Transportmöglichkeiten auf Bedarf zur Verfügung zu stellen. Züge werden dann kommen, wenn die Passagiere sie benötigen und nicht mehr nach starren Fahrplänen unterwegs sein.

    Um die Abläufe auf Flughäfen schneller und effizienter zu gestalten und Passagieren zu einer stressfreien Reise zu verhelfen, werden diese künftig nicht nur zeitnah mit Fluginformationen direkt auf das Smartphone informiert, sondern auch das Gepäck wird "selbstreisend" unterwegs sein. Dieses wird gegebenenfalls mit anderen Flugzeugen fliegen und direkt zum jeweiligen Hotel gebracht. Lange Wartezeiten vor Gepäcksbändern und Kofferschleppen werden dann der Vergangenheit angehören. In Österreich arbeitet man bereits mit vernetzten, multimodalen Angeboten und Plattformen, die Verkehrsinformationen von vielen verschiedenen öffentlichen und privaten Verkehrsanbietern kombinieren, um den Kunden nicht nur die jeweils bestmögliche Reiseroute bzw. Verkehrsmittelwahl bieten zu können, sondern auch ein einfach zugängliches, umweltfreundliches Mobilitätserlebnis.

    Weitere Informationen: [www.traconference.eu]
    (http://www.traconference.eu/) bzw. im elektronischen Pressecorner unter: [https://tra2018.rtcnow.com/] (https://tra2018.rtcnow.com/).

    Rückfragehinweis:
    BM für Verkehr, Innovation und Technologie
    Mag. Andrea Dapra
    Telefon +43 1 71162 652203
    andrea.dapra@bmvit.gv.at
    https://www.bmvit.gv.at/

    AustriaTech
    Katharina Schüller, MA
    Head of Communications & Public Affairs
    Raimundgasse 1/6, A-1020 Vienna
    Telefon: +43 1 26 33 444-48
    Mobil: +43 676 614 00 29
    Katharina.Schueller@austriatech.at
    http://www.austriatech.at

    AIT Austrian Institute of Technology GmbH
    Juliane Thoß
    Marketing and Communications
    Center for Low-Emission Transport
    Giefinggasse 2, A-1210 Vienna, Austria
    Telefon: +43 50550-6322
    Mobil: +43 664 8251162
    Fax: +43 50550-6642
    juliane.thoss@ait.ac.at
    http://www.ait.ac.at

    Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/31042/aom

    *** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

    OTS0166 2018-04-19/13:21





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