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     408  0 Kommentare Eine Entwicklung, die die erneuerbare Energie beschleunigen könnte - Seite 2

    Das Proof-of-Work-Modell funktioniert ganz anders. Beim Proof-of-Work konkurrieren Krypto-Währungs-Miner, die nichts anderes sind als Menschen mit leistungsstarken Computern und Servern, um komplexe mathematische Gleichungen zu lösen, die ein Ergebnis der Verschlüsselung sind, die zum Schutz von Transaktionen in einem Blockchain-Netzwerk verwendet wird. Die erste Person oder das erste Unternehmen, die diese Gleichungen löst und einen Block von Transaktionen validiert, erhält eine „Blockprämie“. Diese Belohnung wird in virtuellen Token der zu prüfenden Kryptowährung ausgezahlt. Beispielsweise ist eine Blockprämie für Bitcoin, die wertvollste digitale Münze der Welt, derzeit 12,5 Bitcoin Token wert. Bei einem Wert der virtuellen Währung von etwa 8.000 Dollar pro Token sind das 100.000 Dollar für die Validierung von Transaktionen. Nicht schlecht!

    Aber es können große Kosten entstehen. Das Proof-of-Work-Modell ist sehr energieintensiv. Man stelle sich vor, Dutzende, Hunderte oder vielleicht Tausende von Servern mit Grafikprozessoren oder ASIC-Chips (Application Specific Integrated Circuit) zu verbinden, um Krypto-Währung zu gewinnen. Das verbraucht nicht nur außerordentlich viel Strom, sondern erzeugt auch viel Wärme. Große Mining-Projekte benötigen oft Kühlsysteme, um eine Überhitzung der Anlagen zu vermeiden. Das kann die Stromrechnung ins Astronomische treiben. Daher sind die Stromkosten sowie die Umgebungstemperatur einer Mining-Anlage von Bedeutung.

    Können Krypto-Währungen nachhaltige Energie populärer machen?

    Kein Wunder, dass etwa 70 % der weltweiten Krypto-Währungsindustrie in China angesiedelt ist, das für seine relativ niedrigen Stromkosten bekannt ist. China ist auch der „unangefochtene Marktführer für erneuerbare Energien“, so die IEA. Für China werden zwischen 2017 und 2022 insgesamt 363 GW erwartet, bei Aufhebung der erwähnten staatlichen Hürden sogar 464 GW.

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    Natürlich ist China nicht gerade freundlich gegenüber Krypto-Währungen eingestellt. Man hat sich dazu entschlossen, die inländischen Krypto-Währungsbörsen und die ersten ICOs (im Wesentlichen IPOs für digitale Währungen) vom Netz zu nehmen, und hat Krypto-Mining-Betrieben gezielt den Strom abgedreht. Das hat die Mining-Projekte gezwungen, über China hinaus nach billigem Strom und einem geeigneten Klima zu suchen. Viele finden in Nordeuropa ein freundschaftliches Zuhause. Während Europa durchschnittlich 0,11 Dollar/kWh an kommerziellen Stromkosten hat, liegen die kommerziellen Strompreise laut Reuters in Schweden, Norwegen und Island bei jeweils 0,065 Dollar/kWH, 0,071 Dollar/kWH bzw. 0,08 Dollar/kWH. Vor allem ist das Klima geeignet.

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