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    Günter Althaus zur Protestaktion in Frankfurt  418  0 Kommentare Stationärer Einzelhandel muss gesichert werden (FOTO)

    Mainhausen (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Geschäfte sollten Stärken ausspielen und mit Digitalisierung und
    Multi-Channel Kauferlebnis erhöhen / Verbesserung der
    Standortqualität auch Gemeinschaftsaufgabe

    Die vor Kurzem veranstaltete Protestaktion der
    Interessengemeinschaft Untere Berger Straße im Frankfurter Nordend
    weist auf ein Problem hin: den Rückgang der Besucher- und
    Umsatzzahlen. Die Schaufenster von rund 30 Läden der beliebten Berger
    Straße wurden dazu mit Packpapier verhüllt, als stünden die Läden
    leer. Hintergrund ist, dass einzelne Läden sich von der Schließung
    bedroht sehen. "Für die Sicherung des stationären Einzelhandels
    können Einzelhandel und Städte aber sehr viel tun", so Günter
    Althaus, Präsident des Mittelstandsverbunds - Zentralverband
    Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV), Vorstandsvorsitzender der ANWR
    GROUP und Präsident des Deutschen Genossenschafts- und
    Raiffeisenverbands e.V. (DGRV). "Zum einen sollten Geschäfte ihr
    Alleinstellungsmerkmal ausspielen und ihre Attraktivität durch
    digitale Vernetzungsangebote erhöhen. Und zum anderen gehören dazu
    aber auch das Sichern der Standortqualität durch Politik und
    Wirtschaftsförderung."

    Mehr als jeder zweite Deutsche kauft mittlerweile online: schnelle
    Verfügbarkeit, nicht in die Innenstadt fahren zu müssen und die
    Produkte bequem vor die Haustür geliefert zu bekommen, sind nur
    einige Vorteile. Dies bekommt der stationäre Einzelhandel zu spüren,
    wenn - wie in der beliebten Einkaufsstraße "Berger Straße" in
    Frankfurt - die Besucherzahlen und damit die Umsätze zurückgehen.
    Etwas für die Standortsicherung tun können die Einzelhändler selbst,
    indem sie ihre Vorteile nutzen, die der Onlinehandel nicht bietet:
    Kauferlebnisse schaffen wie auch persönliche Beratung und Produkte
    zum Fühlen, Riechen, Schmecken anbieten", so Althaus.

    Digitale Vernetzung stärkt Standortvorteil

    Wer dann noch die Vernetzung mit Onlineangeboten schaffe, habe
    deutliche bessere Karten, so Althaus weiter. Es gibt verschiedene
    Möglichkeiten, die es Geschäften einfach ermöglichen, ein "digitales
    Schaufenster" zu eröffnen - über Social-Media-Kanäle oder auch
    Onlineportale, wie beispielsweise Schuhe.de und Atalanda.de. "Diese
    Portale ermöglichen das online Suchen von Produkten mit dem
    Überprüfen der Verfügbarkeit in lokalen Geschäften. Sprich, ich kann
    als Käufer schauen, ob und wo mein Produkt in der Umgebung verfügbar
    ist, und in das Geschäft gehen. Dabei weiß ich, dass sich der Weg
    dorthin lohnt", erklärt Althaus. Einzelhändler profitieren von
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