Günter Althaus zur Protestaktion in Frankfurt
Stationärer Einzelhandel muss gesichert werden (FOTO)
Mainhausen (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Geschäfte sollten Stärken ausspielen und mit Digitalisierung und
Multi-Channel Kauferlebnis erhöhen / Verbesserung der
Standortqualität auch Gemeinschaftsaufgabe
Die vor Kurzem veranstaltete Protestaktion der
Interessengemeinschaft Untere Berger Straße im Frankfurter Nordend
weist auf ein Problem hin: den Rückgang der Besucher- und
Umsatzzahlen. Die Schaufenster von rund 30 Läden der beliebten Berger
Straße wurden dazu mit Packpapier verhüllt, als stünden die Läden
leer. Hintergrund ist, dass einzelne Läden sich von der Schließung
bedroht sehen. "Für die Sicherung des stationären Einzelhandels
können Einzelhandel und Städte aber sehr viel tun", so Günter
Althaus, Präsident des Mittelstandsverbunds - Zentralverband
Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV), Vorstandsvorsitzender der ANWR
GROUP und Präsident des Deutschen Genossenschafts- und
Raiffeisenverbands e.V. (DGRV). "Zum einen sollten Geschäfte ihr
Alleinstellungsmerkmal ausspielen und ihre Attraktivität durch
digitale Vernetzungsangebote erhöhen. Und zum anderen gehören dazu
aber auch das Sichern der Standortqualität durch Politik und
Wirtschaftsförderung."
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Geschäfte sollten Stärken ausspielen und mit Digitalisierung und
Multi-Channel Kauferlebnis erhöhen / Verbesserung der
Standortqualität auch Gemeinschaftsaufgabe
Die vor Kurzem veranstaltete Protestaktion der
Interessengemeinschaft Untere Berger Straße im Frankfurter Nordend
weist auf ein Problem hin: den Rückgang der Besucher- und
Umsatzzahlen. Die Schaufenster von rund 30 Läden der beliebten Berger
Straße wurden dazu mit Packpapier verhüllt, als stünden die Läden
leer. Hintergrund ist, dass einzelne Läden sich von der Schließung
bedroht sehen. "Für die Sicherung des stationären Einzelhandels
können Einzelhandel und Städte aber sehr viel tun", so Günter
Althaus, Präsident des Mittelstandsverbunds - Zentralverband
Gewerblicher Verbundgruppen (ZGV), Vorstandsvorsitzender der ANWR
GROUP und Präsident des Deutschen Genossenschafts- und
Raiffeisenverbands e.V. (DGRV). "Zum einen sollten Geschäfte ihr
Alleinstellungsmerkmal ausspielen und ihre Attraktivität durch
digitale Vernetzungsangebote erhöhen. Und zum anderen gehören dazu
aber auch das Sichern der Standortqualität durch Politik und
Wirtschaftsförderung."
Mehr als jeder zweite Deutsche kauft mittlerweile online: schnelle
Verfügbarkeit, nicht in die Innenstadt fahren zu müssen und die
Produkte bequem vor die Haustür geliefert zu bekommen, sind nur
einige Vorteile. Dies bekommt der stationäre Einzelhandel zu spüren,
wenn - wie in der beliebten Einkaufsstraße "Berger Straße" in
Frankfurt - die Besucherzahlen und damit die Umsätze zurückgehen.
Etwas für die Standortsicherung tun können die Einzelhändler selbst,
indem sie ihre Vorteile nutzen, die der Onlinehandel nicht bietet:
Kauferlebnisse schaffen wie auch persönliche Beratung und Produkte
zum Fühlen, Riechen, Schmecken anbieten", so Althaus.
Digitale Vernetzung stärkt Standortvorteil
Wer dann noch die Vernetzung mit Onlineangeboten schaffe, habe
deutliche bessere Karten, so Althaus weiter. Es gibt verschiedene
Möglichkeiten, die es Geschäften einfach ermöglichen, ein "digitales
Schaufenster" zu eröffnen - über Social-Media-Kanäle oder auch
Onlineportale, wie beispielsweise Schuhe.de und Atalanda.de. "Diese
Portale ermöglichen das online Suchen von Produkten mit dem
Überprüfen der Verfügbarkeit in lokalen Geschäften. Sprich, ich kann
als Käufer schauen, ob und wo mein Produkt in der Umgebung verfügbar
ist, und in das Geschäft gehen. Dabei weiß ich, dass sich der Weg
dorthin lohnt", erklärt Althaus. Einzelhändler profitieren von
Verfügbarkeit, nicht in die Innenstadt fahren zu müssen und die
Produkte bequem vor die Haustür geliefert zu bekommen, sind nur
einige Vorteile. Dies bekommt der stationäre Einzelhandel zu spüren,
wenn - wie in der beliebten Einkaufsstraße "Berger Straße" in
Frankfurt - die Besucherzahlen und damit die Umsätze zurückgehen.
Etwas für die Standortsicherung tun können die Einzelhändler selbst,
indem sie ihre Vorteile nutzen, die der Onlinehandel nicht bietet:
Kauferlebnisse schaffen wie auch persönliche Beratung und Produkte
zum Fühlen, Riechen, Schmecken anbieten", so Althaus.
Digitale Vernetzung stärkt Standortvorteil
Wer dann noch die Vernetzung mit Onlineangeboten schaffe, habe
deutliche bessere Karten, so Althaus weiter. Es gibt verschiedene
Möglichkeiten, die es Geschäften einfach ermöglichen, ein "digitales
Schaufenster" zu eröffnen - über Social-Media-Kanäle oder auch
Onlineportale, wie beispielsweise Schuhe.de und Atalanda.de. "Diese
Portale ermöglichen das online Suchen von Produkten mit dem
Überprüfen der Verfügbarkeit in lokalen Geschäften. Sprich, ich kann
als Käufer schauen, ob und wo mein Produkt in der Umgebung verfügbar
ist, und in das Geschäft gehen. Dabei weiß ich, dass sich der Weg
dorthin lohnt", erklärt Althaus. Einzelhändler profitieren von