Günter Althaus zur Protestaktion in Frankfurt
Stationärer Einzelhandel muss gesichert werden (FOTO) - Seite 2
vorhandenen Strukturen und einer einfachen Integration ihrer Produkte
auf der Website. Das adressiert die Bedürfnisse der Generation Google
und kombiniert schnelle Verfügbarkeit mit den Stärken des
Einzelhandels. "Einzelhändler können so auch online Anreize schaffen,
dass potenzielle Käufer in die Geschäfte kommen. Sich individuell
beraten zu lassen und das Kaufen als Erlebnis zu haben, sind
unschlagbare Vorteile."
Kunden wollen zudem individuell angesprochen werden. Über seine
Stammkunden wusste der erfolgreiche Einzelhändler früher alles -
Kundenkarten ermöglichen heute diesen Wissensvorsprung", weiß
Althaus. Wer Informationen über Vorlieben und Wünsche habe, könne die
Käufer individuell beraten, Empfehlungen geben und so mit dem
E-Commerce mithalten. Dabei spiele die gesamte Customer-Journey eine
Rolle - also Informationen dazu, wo der Kunde Bewertungen liest, sich
beraten lässt und dann tatsächlich kauft. Und das funktioniere
digital einfacher, schneller und nachhaltiger, so Althaus weiter.
Standortqualität sichern auch eine Gemeinschaftsaufgabe
Wie viele Menschen einen Bummel durch die Einkaufsstraßen und über
die (Markt-)Plätze machen, hinge von der Attraktivität dieser
Erlebnisorte ab. Denn auch horrende Parkgebühren und schlechte
Orientierungsmöglichkeiten schrecken Kunden ab. "Innenstädte sind
immer auch Spiegel der Wirtschaftsförderung einer Stadt", so Althaus.
Wird eine gestaltende, zukunftsweisende Wirtschaftsförderung
betrieben und ein attraktiver Mix beispielsweise aus Einzelhandel und
Gastronomie geschaffen, blühen und gedeihen Innenstädte. "Innenstädte
sind Erlebnisflächen, den Erlebnisflächen der digitalen Marktplätze
haushoch überlegen: Riechen, Schmecken, Fühlen - nichts davon ist im
Internet möglich."
Aber auch Gelegenheiten zu schaffen, sei wichtig. So wird in
Frankfurt beispielsweise die Chance von verkaufsoffenen Sonntagen
ungenutzt gelassen - 2018 finden keine statt. "Sie besitzen für den
Verbraucher aber Eventcharakter und bescheren dem Einzelhandel
zugleich gute Besucherzahlen. Auch wenn die Umsätze nicht immer die
stärksten sind, bindet das Erlebnis die Verbraucher an die Läden", so
Althaus. Darüber hinaus treffe es die Bedürfnisse von Berufstätigen,
denen werktags die Zeit für einen Stadtbummel fehlt. "Hier könnte die
Frankfurter Politik dem stationären Einzelhandel den Rücken stärken -
in Zukunft wäre das wünschenswert", so Althaus abschließend.
Über die ANWR GROUP
Die ANWR GROUP eG mit Zentrale in Mainhausen (Hessen) gehört zu
den erfolgreichsten und umsatzstärksten Handelskooperationen in
Europa. Die genossenschaftlich organisierte Unternehmensgruppe
optimiert Prozesse und stellt Handels- und Kommunikationsplattformen
für den selbstständigen Einzelhandel zur Verfügung. Der ANWR GROUP
sind mehr als 5.500 Handelsunternehmen angeschlossen. Die Gruppe
beschäftigt selbst rund 1.400 Mitarbeiter.
www.anwr-group.com
OTS: ANWR GROUP
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/123031
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_123031.rss2
Pressekontakt:
Deutscher Pressestern
Christian Eilers
+49 611 39539-12
c.eilers@public-star.de
Talitha Strickler
+49 611-39539-13
t.strickler@public-star.de
Wie viele Menschen einen Bummel durch die Einkaufsstraßen und über
die (Markt-)Plätze machen, hinge von der Attraktivität dieser
Erlebnisorte ab. Denn auch horrende Parkgebühren und schlechte
Orientierungsmöglichkeiten schrecken Kunden ab. "Innenstädte sind
immer auch Spiegel der Wirtschaftsförderung einer Stadt", so Althaus.
Wird eine gestaltende, zukunftsweisende Wirtschaftsförderung
betrieben und ein attraktiver Mix beispielsweise aus Einzelhandel und
Gastronomie geschaffen, blühen und gedeihen Innenstädte. "Innenstädte
sind Erlebnisflächen, den Erlebnisflächen der digitalen Marktplätze
haushoch überlegen: Riechen, Schmecken, Fühlen - nichts davon ist im
Internet möglich."
Aber auch Gelegenheiten zu schaffen, sei wichtig. So wird in
Frankfurt beispielsweise die Chance von verkaufsoffenen Sonntagen
ungenutzt gelassen - 2018 finden keine statt. "Sie besitzen für den
Verbraucher aber Eventcharakter und bescheren dem Einzelhandel
zugleich gute Besucherzahlen. Auch wenn die Umsätze nicht immer die
stärksten sind, bindet das Erlebnis die Verbraucher an die Läden", so
Althaus. Darüber hinaus treffe es die Bedürfnisse von Berufstätigen,
denen werktags die Zeit für einen Stadtbummel fehlt. "Hier könnte die
Frankfurter Politik dem stationären Einzelhandel den Rücken stärken -
in Zukunft wäre das wünschenswert", so Althaus abschließend.
Über die ANWR GROUP
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den erfolgreichsten und umsatzstärksten Handelskooperationen in
Europa. Die genossenschaftlich organisierte Unternehmensgruppe
optimiert Prozesse und stellt Handels- und Kommunikationsplattformen
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beschäftigt selbst rund 1.400 Mitarbeiter.
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