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    Kurswechsel unter Trump  205  0 Kommentare Chancen und Risiken für Unternehmen weltweit (FOTO)

    München (ots) -

    - Trumps Handelspolitik könnte einen protektionistischen Teufelskreis auslösen
    und die globale Arbeitsteilung ausbremsen
    - Eine Verlängerung des Tax Cuts and Jobs Act (TCJA) hält die Steuerlast
    niedrig, erhöht aber die US-Schulden bis 2035 um 3,4 Billionen US-Dollar
    - Mögliche Kürzungen des Inflation Reduction Act (IRA) könnten Anreize für
    Elektrofahrzeuge und erneuerbare Energien beeinträchtigen

    Mai 2024: Die Präsidentschaftswahlen in den USA werden auch für die globale
    Wirtschaft richtungsweisend. Welche Auswirkungen hätte eine zweite Amtszeit von
    Donald Trump auf Unternehmen? Sollte seine Administration erneut eine
    konfrontative Handelspolitik insbesondere gegenüber China verfolgen, träfen die
    Folgen nicht nur die beiden Konfliktparteien. Basierend auf einem Modell von
    Oxford Economics prognostizieren die Experten von Roland Berger im Falle eines
    Handelskriegs für die Jahre 2025-2028 einen kumulierten Verlust beim
    Bruttoinlandsprodukt von 4 Prozent bezogen auf das BIP von 2023 (891 Milliarden
    US-Dollar) in den USA, 10 Prozent (1.638 Milliarden US-Dollar) in China und 3
    Prozent (475 Milliarden US-Dollar) in Europa. Das sind Ergebnisse der Studie
    "Trump 2025: Economic policy impact of a potential 2nd Trump term" von Roland
    Berger. Ein besonderes Augenmerk legen die Autoren der Publikation auf die
    Folgen für den internationalen Handel, den Energiesektor sowie für Fusionen und
    Übernahmen (M&A).

    "Die Auswirkungen einer zweiten Amtszeit Trumps für Unternehmen weltweit wären
    enorm. Unternehmen mit Geschäft in den USA sollten bereits jetzt proaktiv
    Risikoanalyse und Szenarioplanung betreiben, um insbesondere auf Risiken im
    Bereich von Handelshemmnissen wie Zöllen vorbereitet zu sein", analysiert Marcus
    Berret, Global Managing Director bei Roland Berger.

    Protektionismus würde internationale Handelskonflikte verschärfen

    Trumps erste Amtszeit war gekennzeichnet durch eine aggressive Handelspolitik,
    insbesondere gegenüber China in Form höherer Zölle und Handelshemmnissen. Auch
    wenn diese Politik von Trumps Nachfolger Biden fortgeführt wurde, erwarten die
    Experten von Roland Berger für eine zweite Amtszeit Trumps eine Verschärfung
    dieser Politik. Sollte die im Wahlkampf von Trump vorgeschlagene Zollerhöhung
    chinesischer Importe tatsächlich realisiert werden, wären die Auswirkungen
    immens: Die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt
    würden zunehmen und es könnte zu einer weiteren Entflechtung der
    US-amerikanischen und chinesischen Technologie- und Fertigungssektoren kommen.

    M&A-Markt der USA würde an Fahrt aufnehmen
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