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    Dialog Semiconductor: Ein kleiner „Morning Star“ als Basis eines Bodens?

    Dass es nicht gerade logisch ist, dass die Aktie des Chipherstellers Dialog Semiconductor (ISIN: GB0059822006) wegen einer um fünf Prozent reduzierten Umsatzprognose, die im Saldo dennoch einen Umsatzanstieg in 2018 gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde, um 15 Prozent einbricht, ist eine Sache. Dass Apple, dessen reduzierte Mengenprognose für den Bedarf an Dialogs Power Control Chips für Smartphones diese Umsatzerwartung reduzierte, überhaupt nicht reagiert, obgleich man mutmaßen dürfte, dass das bedeutet, dass man dort in Bezug auf die „Cash Cow“ iPhone mit geringeren Absatzzahlen zu kalkulieren beginnt, ebenfalls. Deswegen indes auf die umgehende Wende der Dialog Semiconductor-Aktie zu bauen, ist eine ganz andere Sache.

    Denn die Leerverkäufer haben hier ein bislang perfekt funktionierendes Opfer. Und warum? Weil ihre Abschreckungs-Methode funktioniert. Je öfter es ihnen gelingt, eine fast vollzogene Wende durch gezielte Short-Attacken abzuschießen, desto weniger Investoren trauen sich, hier einzusteigen. Und so wird aus einer vorher recht billigen, sprich günstig bewerteten Aktie eine noch billigere. Es muss eine klare Wende gelingen, erst dann würden die Bären hier das Feld räumen. Dann kann es schnell dazu kommen, dass die Aktie rasant anzieht, weil es zu einer sogenannten Short Squeeze kommt, bei der die Eindeckungen der Leerverkäufer, sprich deren Käufe von Aktien, die sie zuvor „leer“ verkauft hatten, den Kurs nur umso mehr nach oben treiben. Aber eben erst dann. Solange hier keine wichtigen Charthürden zurückerobert wurden, kann es jederzeit zu Short-Attacken kommen, denn eben solche Hürden werden von den Bären aktiv verteidigt. Im Fokus hier:

     

     

    Das letzte Tief vor dem jüngsten Kurseinbruch, am 25.4. bei 17,05 Euro markiert. Damals war ein kleiner „Morning Star“ in den Candlesticks entstanden (rote Kerze, Doji, weiße Kerze), der Basis eine kräftigen Gegenbewegung wurde. Hier und heute würde, sofern sich die Aktie auf dem aktuellen Niveau bis zum Handelsende einigermaßen hält, erneut ein „Morning Star“ auftauchen. Ein gutes Zeichen … aber nur in Bezug auf die Chance, hier erst einmal einen Boden zu finden. Ein bullishes Signal wäre selbst auf kurzfristiger Ebene erst gegeben, wenn, wie gesagt, zumindest die nächstliegende Widerstandsmarke fällt, d.h. Schlusskurse über 17,05 Euro gelingen.

     

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