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    Anlegerverlag  1479  0 Kommentare
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    Wirecard: Lassen Sie sich nicht aufhalten …

    Man ist nervös. Der Aktienmarkt ist zu Beginn des G7-Gipfels nicht zu Unrecht volatil. Immerhin ende jetzt der Handel … aber der Gipfel geht erst los. Was bekommt man da am Montag „serviert“? Man weiß es nicht, also geht man tendenziell in die Defensive. Außer, wie zuletzt so oft, bei Wirecard (ISIN: DE0007472060). Die, so scheint es, steigt immer. Die, so scheint es, kann man immer kaufen. Was wahr wäre, gäbe es an der Börse irgendetwas, das für immer und ewig in eine Richtung liefe. Was es aber nicht gibt. So betrachtet: Auch, wenn die Bullen sich bei dieser Aktie derzeit von nichts aufhalten lassen, irgendwann kommt der Rücksetzer natürlich. Und er fällt naturgemäß umso größer aus, je weniger Akteure damit rechnen und je höher das Risiko ist, das die Trader eingehen. Daher:

    Vorsicht. Charttechnisch passt bislang alles. Es gelang sogar, ein „bearish engulfing pattern“ am 22. Mai einfach wegzukaufen, als wäre nichts gewesen. Und hinzu kommt, dass die Wachstumsraten des Spezialisten für Bezahlsysteme hoch genug sind, um die Aktie selbst auf diesem Niveau als „noch nicht zwingend teuer“ anzusehen. Was aber nicht mit „billig“ verwechselt werden sollte. Da kann noch etwas nach oben gehen … und dass die Aktie nach einem warnenden Doji am Vortag einfach ein neues Verlaufshoch markiert – Respekt. Aber es muss eben nicht.

    Es ist ja nicht die Aktie, die sich selbst kauft, es sind die Trader. Und die agieren eher emotional als rational. Und sie riskieren in einem wackligen Gesamtmarkt schon nicht gerade wenig. Alleine, wenn der TecDAX unter Druck kommt, was tun da viele Anleger? Sie verkaufen lieber Aktien, wo ordentlich Speck drauf ist, sprich wo sie satt im Gewinn liegen, als Verluste zu realisieren. Das ist menschlich, wenngleich natürlich nicht gerade rational. Aber das bedeutet, dass Wirecard kurzfristig schon ein wenig auf dünnem Eis vor sich hin steigt, daher: Dranbleiben kann man allemal … aber ausgerechnet jetzt noch einzusteigen, wäre verwegen. Und ein Stoppkurs muss unbedingt sein, wobei sich dafür die schön mit Respektabstand mit nach oben laufende 20-Tage-Linie, aktuell bei 130,68 Euro, hierfür als Orientierung förmlich aufdrängt.

     

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