München ist Zentrum für digitale Kompetenz (FOTO) - Seite 2
Knowhow in kleineren und mittleren Unternehmen. Deswegen setzt sich
die IHK für Angebote ein, die den Mittelstand und kleine Unternehmen
digital fit machen. So hat die IHK beispielsweise im April 2017 die
Digitalisierungsoffensive 'Pack ma's digital' ins Leben gerufen,
unterstützt vom Wirtschaftsministerium und LinkedIn als einem der
Unternehmenspartner."
Die wichtigsten Ergebnisse
- 203.000 LinkedIn-Mitglieder in München und Umgebung (31 Prozent)
verfügen über digitale Fach- oder Anwendungskenntnisse. In den
sieben ansässigen DAX-Unternehmen sind dabei
überdurchschnittlich viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit
diesen Kompetenzen zu finden (39 Prozent).
- München zieht digitale Fachkompetenz aus anderen Großstädten an.
Im Vergleich mit Hamburg, Frankfurt, Köln oder Stuttgart
verzeichnet München beispielsweise einen positiven
Zuwanderungssaldo in Bezug auf digitale Fachkompetenzen.
- Die Digitalisierung durchdringt die lokale Wirtschaftsstruktur
in vielen Bereichen. Digitale Kompetenzen finden sich vor allem
in den Sektoren "Information und Kommunikation" (z.B. IT,
Software, Telekommunikation, Medien) und "verarbeitendes
Gewerbe" (z.B. Automotive, Fertigung), sind aber auch im
freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungsbereich stark vertreten.
- Bei 64 Prozent aller Neueinstellungen wurden Kandidaten
ausgewählt, die über digitale Kompetenzen verfügen. Besonders
heiß begehrt waren dabei in den vergangenen zwölf Monaten
Menschen mit Kenntnissen im Bereich Machine Learning,
Programmierung oder der Entwicklung von Nutzerschnittstellen.
- Weniger Frauen mit digitalen Kompetenzen: Unter den 662.000
Münchner LinkedIn-Mitgliedern mit digitalen
Anwendungskompetenzen finden sich nur 8 Prozent Frauen, unter
denen mit digitalen Fachkompetenzen nur 7 Prozent. Frauen mit
digitalen Fachkompetenzen sind aber überproportional vertreten
im Gesundheits- und Sozialwesen; in der Kunst, der Unterhaltung
sowie im Bereich Erziehung und Unterricht.
Hintergrund zur Methodik der Studie "Digitale Kompetenzen in
München"
Welche digitalen Kompetenzen sind vorhanden? Welche sind gefragt?
Die Studie beantwortet diese und weitere Fragen, indem sie Profile
von insgesamt 662.000 LinkedIn-Mitgliedern anonymisiert auswertet.
Berücksichtigt wurden Profile von Nutzern, die als Standort "München"
oder eine Postleitzahl aus der Region München angegeben haben.
Referenzgröße: Die aktuelle Anzahl der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in der Region München beträgt 1,4 Millionen (Stand
2017). Die Studie unterscheidet digitale Fachkompetenzen, etwa
Programmierung und Entwicklung, und digitale Anwendungskompetenzen,
verfügen über digitale Fach- oder Anwendungskenntnisse. In den
sieben ansässigen DAX-Unternehmen sind dabei
überdurchschnittlich viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit
diesen Kompetenzen zu finden (39 Prozent).
- München zieht digitale Fachkompetenz aus anderen Großstädten an.
Im Vergleich mit Hamburg, Frankfurt, Köln oder Stuttgart
verzeichnet München beispielsweise einen positiven
Zuwanderungssaldo in Bezug auf digitale Fachkompetenzen.
- Die Digitalisierung durchdringt die lokale Wirtschaftsstruktur
in vielen Bereichen. Digitale Kompetenzen finden sich vor allem
in den Sektoren "Information und Kommunikation" (z.B. IT,
Software, Telekommunikation, Medien) und "verarbeitendes
Gewerbe" (z.B. Automotive, Fertigung), sind aber auch im
freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungsbereich stark vertreten.
- Bei 64 Prozent aller Neueinstellungen wurden Kandidaten
ausgewählt, die über digitale Kompetenzen verfügen. Besonders
heiß begehrt waren dabei in den vergangenen zwölf Monaten
Menschen mit Kenntnissen im Bereich Machine Learning,
Programmierung oder der Entwicklung von Nutzerschnittstellen.
- Weniger Frauen mit digitalen Kompetenzen: Unter den 662.000
Münchner LinkedIn-Mitgliedern mit digitalen
Anwendungskompetenzen finden sich nur 8 Prozent Frauen, unter
denen mit digitalen Fachkompetenzen nur 7 Prozent. Frauen mit
digitalen Fachkompetenzen sind aber überproportional vertreten
im Gesundheits- und Sozialwesen; in der Kunst, der Unterhaltung
sowie im Bereich Erziehung und Unterricht.
Hintergrund zur Methodik der Studie "Digitale Kompetenzen in
München"
Welche digitalen Kompetenzen sind vorhanden? Welche sind gefragt?
Die Studie beantwortet diese und weitere Fragen, indem sie Profile
von insgesamt 662.000 LinkedIn-Mitgliedern anonymisiert auswertet.
Berücksichtigt wurden Profile von Nutzern, die als Standort "München"
oder eine Postleitzahl aus der Region München angegeben haben.
Referenzgröße: Die aktuelle Anzahl der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten in der Region München beträgt 1,4 Millionen (Stand
2017). Die Studie unterscheidet digitale Fachkompetenzen, etwa
Programmierung und Entwicklung, und digitale Anwendungskompetenzen,