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    IKEA top, SIROOP flop  435  0 Kommentare Viele Unternehmen in der Schweiz sind nicht identitätsstiftend / Erstmalig durchgeführte Studie zeigt grosse Defizite vor allem im digitalen Bereich

    Zürich (ots) - Es steht schlecht um den Markterfolg von
    Unternehmen im digitalen Zeitalter, wenn sie es nicht schaffen, ihren
    Kunden ein hohes Mass an Identifikation zu vermitteln. Diese ist
    kardinal für die Aufmerksamkeit und Bindung des Kunden, der
    angesichts der Fülle von Ähnlichem und Austauschbarem im digitalen
    Markt zunehmend überfordert reagiert. Die verhaltensökomische
    Forschung belegt, dass eine gemeinsame Identität zwischen Kunde und
    Unternehmen einen besonders starken Aufmerksamkeitstreiber darstellt.
    Nachweislich sind Kunden, die eine hohe Identifikation mit einem
    Brand haben, nicht nur kauffreudiger und loyaler, sondern auch
    weniger preissensitiv.

    Die erstmals in dieser Form für die Deutschschweiz durchgeführte
    empirische Studie "Identitätsindex 2018" zeigt nun, dass unter 86
    untersuchten Unternehmen die wenigsten bereits eine hohe
    Kundenidentität besitzen - und zwar weder im analogen noch im
    digitalen Bereich.

    Bekannte Brands wie etwa die MIGROS weisen zwar analog hohe
    Identitätswerte auf, haben aber Mühe, diese gleich erfolgreich in die
    digitale Welt zu übertragen. Rein digitale Brands wiederum, wie etwa
    GALAXUS, sind im Schnitt deutlich weniger identitätsstiftend, selbst
    unter Digital Natives. Prominente Ausnahme ist IKEA, die sowohl
    analog als auch digital eine sehr hohe Kundenidentifikation besitzt.
    Für die Vielzahl der Firmen bedeuten diese Ergebnisse, dass sie alles
    daransetzen müssen, die identitätsstiftende Wirkung von Brand und
    Produkt zu verbessern, wollen sie im digitalen Markt für den Kunden
    differenzierbar wahrgenommen werden.

    Der "Identitätsindex 2018" wurde von der auf empirische
    Verhaltensökonomie spezialisierten Beratungsfirma Fehr Advice &
    Partners und dem Marktforschungsinstitut Innofact AG erstellt und
    soll künftig jährlich für die Schweiz, Österreich und Deutschland
    erhoben werden. Die Studie berücksichtigt die verhaltensökonomische
    Forschung zur Identitätsbildung von Prof. Dr. Ernst Fehr (Universität
    Zürich).

    OTS: Fehr Advice & Partners AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/131099
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_131099.rss2

    Pressekontakt:
    Alle Informationen unter www.fehradvice.com/identitaet
    Für Rückfragen: Sylke Nirk, +41 44 256 79 00, oder identitaet2018@fehradvice.com



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