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    Aixtron: Die nächste Unterstützungszone wird belagert – geht es auf acht Euro?

    Die Super-Rallye der Aixtron-Aktie (ISIN: DE000A0WMPJ6) zwischen Anfang Februar und Mitte März ist jetzt komplett eliminiert. Die Unterstützung in Form des markanten, Ende April ausgebildeten Zwischentiefs bei 11,66 Euro fiel vergangene Woche, jetzt ist die Auffangzone 10,34/10,70 Euro dran, die sich aus mehreren unteren Wendepunkten aus der Zeit Oktober 2017 bis Februar 2018 zusammensetzt. Herangelaufen ist die Aktie des Maschinenbauers und Zulieferers für die Halbleiterindustrie  bereits. Und würde sie durchbrechen, würde die nächste Unterstützungslinie erst bei 8,00 Euro warten, wo sich im Juli 2017 eine markante Wendemarke ausgebildet hatte.

    Acht Euro … nachdem diese Aktie erst im März sagenhafte 19,75 Euro erreicht hatte … ist das überhaupt realistisch? Die Frage müsste man anders stellen: Waren diese 19,75 Euro denn realistisch? Aixtron ist als ein Maschinenlieferant für die extrem konjunktursensible Chipbranche noch mehr den Schwankungen der Konjunktur unterworfen als die Halbleiterindustrie selbst. Denn wenn dort Druck auf Umsatz und Gewinn entsteht, fackelt man nicht lange, gibt den Druck auf die Zulieferer weiter und verschiebt oder streicht Investitionen. Z.B. in Beschichtungsanlagen, wie sie Aixtron baut. In dem derzeitigen, wegen des Handelskonflikts völlig unvorhersehbaren, aber in jedem Fall wackligen Umfeld wachsen hier in Bezug auf die Umsatz- und Gewinnperspektive bei Aixtron ebenso schnell die Zweifel, wie man zuvor sicher war, dass stetes und starkes Wachstum für Aixtron eine massive Steigerung des Gewinns bedeuten würde.

    Jetzt hingegen erinnert man sich daran, dass Aixtron erst im vergangenen Jahr die Verlustzone verlassen hatte … und wie fragil damit diese Erwartung fürderhin stabil schwarzer Zahlen ist. So betrachtet preiste dieses Hoch von 19,75 Euro ein „best case“-Szenario ein, das im aktuellen Umfeld nicht mehr zu halten ist. Und gerade bei volatilen Aktien wie dieser kippt die Stimmung schnell in ein anderes Extrem. Da wäre das aktuelle Kurslevel durchaus noch nicht das „worst case“-Szenario, immerhin kam die Aktie, als man Anfang 2017 noch nicht mit einer so starken Entwicklung des Wachstums rechnete, von Levels um 3,50 Euro. Unmöglich wäre der Bruch der Supportzone 10,34/10,70 Euro also durchaus nicht, ein Test der 8,00 Euro-Marke ebenso wenig. Aber erst, wenn die Aktie klar unter 10,34 Euro schließen sollte, wäre das auch mit einem entsprechenden Chance/Risiko-Verhältnis auf charttechnischer Ebene unterfüttert.

     

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