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     659  0 Kommentare Digitalisierung, Dezentralisierung, Dekarbonisierung - RheinEnergie zieht Zwischenbilanz zum Strukturwandel

    Köln (ots) - Die Umbrüche in Markt und Gesellschaft spiegeln sich
    deutlich auch im Sektor Energie wider. Die RheinEnergie als eines der
    führenden regionalen Energie- und Wasserversorgungsunternehmen treibt
    die strategische Neuausrichtung auf allen Feldern zielgerichtet voran
    und widmet sich intensiv den Themen Digitalisierung, neue Produkte
    und Services sowie Kooperationen.

    "Die RheinEnergie mit ihren Infrastrukturaufgaben und zeitgemäßen,
    marktfähigen Leistungen wird auch weiterhin Wegbereiterin und
    Garantin eines modernen und immer angenehmen Lebens für die rund 2,5
    Millionen Menschen hier in der Region sein", so der
    Vorstandsvorsitzende Dr. Dieter Steinkamp. "Darüber hinaus sind wir
    im Industrie- und Geschäftskundenbereich bundesweit in erheblichem
    Umfang engagiert und befassen uns insbesondere auf dem Feld
    Digitalisierung mit hochspezialisierten Themen wie der
    selbstlernenden Steuerung ganzer Quartiere oder dem Aufbau eines
    überregionalen Netzwerks für Ladeinfrastruktur von E-Fahrzeugen."

    Dezentral und klimaschonend

    Mehr als 400 dezentralisierte Nahwärme- und BHKW-Lösungen hat die
    RheinEnergie derzeit bundesweit bereits realisiert und betreibt sie
    großenteils. Die Bandbreite reicht vom kleineren Wohnblock bis hin zu
    Objekten mit 1.500 Wohneinheiten in Mischgebieten. "Im weitesten
    Sinne dezentral ist auch unser jüngstes Invest in die
    Versorgungssicherheit der Fernwärmeinsel in Köln-Merheim", führte
    Steinkamp weiter aus. "Wir haben einen Genehmigungsantrag für drei
    große BHKW-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 30 Megawatt
    gestellt. Damit lösen wir Altanlagen ab, steigern Effizienz sowie
    Versorgungssicherheit und erzielen Umweltvorteile. Wir haben einen
    ehrgeizigen Zeitplan und wollen Ende 2019 am Netz sein."

    Auch das Stichwort "Dekarbonisierung" beschäftigt den
    Regionalversorger. Steinkamp: "Zentrale und dezentrale
    Kraft-Wärme-Kopplung inklusive Fernwärme ist eines der wirksamsten
    und besten Mittel auf dem Weg in die treibhausgasarme Zukunft in
    Ballungsräumen, in denen wir nicht einfach alles elektrisch und
    erneuerbar umgestalten können. Denn die vorhandenen
    Wärme-Infrastrukturen lassen sich Zug um Zug bei entsprechender
    Verfügbarkeit auch auf biogene oder synthetische Brennstoffe
    umstellen, um die Ziele zu erreichen. Und dabei könnten wir sogar
    unsere vorhandenen Leitungsinfrastrukturen weiter nutzen. Das ist
    gerade im Ballungsraum mit seinem hohen und verdichteten Bestand an
    oftmals älteren Gebäuden ein gewaltiger Vorteil."

    Mobilität mit hoher Dynamik

    Klimafreundliche Mobilität muss nicht immer nur elektrisch
    organisiert sein. Steinkamp berichtete, dass Remondis und die GVG im
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