Krypto-Betrug
US-Börsenaufsicht schreitet bei Kodak KashMiner ein
Beim Krypto-Mining-Gerät "Kodak KashMiner" handelt es sich um Betrug. Dieser wurde nun von der US-Börsenaufsicht gestoppt. Die Kodak-Aktie bricht daraufhin ein.
Kodak will mit dem Krypto-Mining-Gerät "Kodak KashMiner" plötzlich nichts mehr zu tun haben. Gegenüber der "BBC" erklärte das Unternehmen, dass es das Produkt niemals lizenziert habe. Das Ganze war Betrug, der nun von der US-amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) gestoppt wurde.
Auf dem Höhepunkt des Bitcoin-Booms im Januar dieses Jahres hatte Kodak ein Krypto-Mining-Gerät, den Kodak KashMiner, vorgestellt. Nutzer zahlten 3.400 US-Dollar um das Gerät für zwei Jahre zu mieten. Kodak behauptete, dass der Miner monatlich Bitcoins im Wert von 375 US-Dollar schürfen könne. Damit lockten Einnahmen i.H.v von 9000 US-Dollar. Die Abonnenten mussten 50 Prozent der Einnahmen an Kodaks Kooperationspartner Spotlite abtreten, der den Strom und den Betrieb der Geräte übernahm.
In einem Telefonat mit der "BBC" sagte Halston Mikail, CEO von Spotlite, dass die US-Börsenaufsicht SEC verhindert habe, dass das Programm fortgesetzt wird. Alternativ sei in Island eine eigene Krypto-Mining-Farm geplant. Die Webseite kodakhashpower.com ist nicht mehr erreichbar.
Die Kodak-Aktie brach an den US-amerikanischen Börsen gestern um mehr als fünf Prozent ein:
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