Rheinische Post
Laschet kündigt weitere Thyssenkrupp-Gespräche an
Düsseldorf (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat sich
erneut gegen eine Zerschlagung des Essener Industriekonzerns
Thyssenkrupp ausgesprochen. "Thyssenkrupp ist für Nordrhein-Westfalen
ein besonderes Unternehmen", sagte der CDU-Politiker der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Mittwoch). "Denn es ist nicht nur ein wichtiger
Arbeitgeber in unserem Land, sondern steht auch geradezu exemplarisch
für die industrielle Leistungsfähigkeit Nordrhein-Westfalens."
Mit Blick auf den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden sagte
Laschet: "Ulrich Lehner hat sich als Vorsitzender des Aufsichtsrats
um das Unternehmen in besonderer Weise verdient gemacht. Thyssenkrupp
hat er immer als starke Einheit gesehen und sich strikt gegen eine
Zerschlagung gewandt. Die Mahnung aus seinem Rücktrittschreiben, dass
eine Aufspaltung des Unternehmens Land und Leuten schaden würde, muss
ernstgenommen werden."
Laschet äußerte die Hoffnung, "dass nun rasch eine personelle
Neuaufstellung gefunden wird, die für Thyssenkrupp im Dialog aus
Anteilseignern und Arbeitnehmern eine tragfähige industriepolitische
Konzeption entwickelt". Als Mitglied im Kuratorium der
Krupp-Stiftung, vor allem aber als Ministerpräsident von NRW, werde
er jetzt erneut mit allen Akteuren sprechen, um den Zukunftsprozess
von Thyssenkrupp aktiv zu begleiten, sagte Laschet.
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
erneut gegen eine Zerschlagung des Essener Industriekonzerns
Thyssenkrupp ausgesprochen. "Thyssenkrupp ist für Nordrhein-Westfalen
ein besonderes Unternehmen", sagte der CDU-Politiker der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Mittwoch). "Denn es ist nicht nur ein wichtiger
Arbeitgeber in unserem Land, sondern steht auch geradezu exemplarisch
für die industrielle Leistungsfähigkeit Nordrhein-Westfalens."
Mit Blick auf den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden sagte
Laschet: "Ulrich Lehner hat sich als Vorsitzender des Aufsichtsrats
um das Unternehmen in besonderer Weise verdient gemacht. Thyssenkrupp
hat er immer als starke Einheit gesehen und sich strikt gegen eine
Zerschlagung gewandt. Die Mahnung aus seinem Rücktrittschreiben, dass
eine Aufspaltung des Unternehmens Land und Leuten schaden würde, muss
ernstgenommen werden."
Laschet äußerte die Hoffnung, "dass nun rasch eine personelle
Neuaufstellung gefunden wird, die für Thyssenkrupp im Dialog aus
Anteilseignern und Arbeitnehmern eine tragfähige industriepolitische
Konzeption entwickelt". Als Mitglied im Kuratorium der
Krupp-Stiftung, vor allem aber als Ministerpräsident von NRW, werde
er jetzt erneut mit allen Akteuren sprechen, um den Zukunftsprozess
von Thyssenkrupp aktiv zu begleiten, sagte Laschet.
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