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Baumot Group AG: ZDK fordert gemeinsam mit Bundesumweltministerin eine Hardware-Nachrüstung
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- ZDK trifft Bundesumweltministerin Schulze und stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Schäfer-Gümbel
- BNOx System im Rahmen des Termins vorgestellt
- Hardware-Nachrüstung laut ZDK dringend notwendig für den Autohandel
- Ministerin und ZDK fordern Sicherheit für Handel und Diesel durch Hardware-Nachrüstung
Königswinter, 20. Juli 2018 - Die Baumot Group AG (WKN A2G8Y8), Anbieter im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über das Treffen des Präsidenten des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Jürgen Karpinski, mit Bundesumweltministerin Svenja Schulze und dem stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Thorsten Schäfer-Gümbel, die sich geschlossen für eine Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw aussprechen.
Die Bundesumweltministerin bekräftigt ihre Forderung nach einer Zulassungsverordnung der Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw, um Sicherheit auf Seiten der Kommunen, Händler und Dieselbesitzer zu gewährleisten. «Wer wie ich weitere Fahrverbote ernsthaft vermeiden will, kommt um die Hardware-Nachrüstungen für ältere Diesel nicht herum», so Schulze. Der Präsident des ZDK sieht die dringende Notwendigkeit der Hardware-Nachrüstung für den Autohandel. Er rechnet mit Abschlägen von rund 30% auf den Preis von gebrauchten Diesel-Pkw und so mit Verlusten von rund 330 Millionen Euro allein bei den Leasing-Rückläufern von Mai bis August dieses Jahres. «Diese Situation trifft mittelständische Betriebe, die sich dadurch teilweise existenziell bedroht sehen», so Karpinski. Seit Mai 2017 fordert der ZDK eine Hardware-Nachrüstung, vorrangig von Euro-5-Diesel-Pkw.