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    Moskau 2030  832  0 Kommentare Mit Charmeoffensive zur Smart City

    Moskau (pte001/03.08.2018/06:00) - Smart Traffic, Smart Government, Smart Health, Smart School: Mit diesen Schlagwörtern bereitet sich die 12,5-Mio.-Metropole Moskau http://mos.ru/en auf die Herausforderungen der Zukunft vor. Anstatt einzelne Projekte gezielt zu unterstützen, setzten die Verantwortlichen in der Stadtregierung auf einen ganzheitlichen Ansatz. Oberstes Ziel: Der digitale Bürger mit mobilem Highspeed-Internetzugang, der schnell von A nach B kommt, nicht im Stau steht oder minutenlang auf die nächste U-Bahn wartet, nicht für alle Amtswege das Haus verlassen muss, genau weiß, wie es um seine Gesundheit bestellt ist sowie per E-Mail und/oder SMS benachrichtigt wird, wenn es beim Nachwuchs in der Schule hapert.

    Künstliche Intelligenz 24/7

    "Seit 2016 haben wir 350 Projekte implementiert und setzen dabei gezielt auf Künstliche Intelligenz. Was bisher noch auf der Grundlage von Papier bearbeitet wird, soll vollständig digitalisiert werden. Ziel ist es, viele Routineaufgaben von Maschinen erledigen zu lassen - und das 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche", skizziert Moskaus Chief Information Officer Artem Ermolaev seine Vision der Smart City 2030 im Rahmen der alljährlich stattfindenden Veranstaltung "It's Time for Moscow" gegenüber pressetext. Das lässt sich die Stadtregierung einiges Kosten. Rund 680 Mio. Euro werden pro Jahr für die Finanzierung der digitalen Vorhaben ausgegeben.

    Von der Vision wurde bereits vieles realisiert, wie ein Lokalaugenschein gezeigt hat. Dabei ist das Projekt Smart City gerade für eine Megastadt wie Moskau inzwischen keine Kür, sondern Pflicht geworden. Zu groß werden die Anforderungen an öffentliche Transportmittel und Verwaltungen sowie ein funktionierendes Gesundheits- und Bildungssystem sein, die durch zunehmenden Individualverkehr und einen immer stärkeren Zuwachs der Bevölkerung inklusive Millionen an Pendlern verursacht werden. "Bis 2020 erwarten wir, dass sich inklusive der Pendler täglich rund 25 Mio. Menschen in Moskau aufhalten werden", bestätigt auch Moskaus Minister Vladimir Chernikov, zuständig für Sicherheit und Korruptionsbekämpfung.

    Der digitale Büger bestimmt

    Moskaus Digitalstrategie fußt neben der Nutzung von Künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologie sowie dem Internet der Dinge auch auf neuronalen Interfaces, Big Data und Predictive Analytics, dem 5G-Mobilfunkstandard, Virtual Reality und computergestützten 3D-Simulationen und 3D-Druck. Was futuristisch klingt, hat bereits Spuren im täglichen Leben vieler Moskauer hinterlassen. Beispiel E-Government anhand des Services "My Documents": Moskau bietet 160 Services elektronisch an, die zuvor nur im Amt möglich waren. Die Nachfrage danach steigt. Offiziellen Angaben nach gab es bereits 400 Mio. Anfragen von 62 Prozent der Moskauer - Tendenz steigend. Hierbei ist auf die E-Government-Portale "Our City" und "Active Citizen" der Stadtregierung zu verweisen, wobei die Moskauer zu bevorstehenden Projekten der Stadt befragt werden, Vorschläge einbringen und online abstimmen können.

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