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    Marktüberblick

    Der Deutsche Aktienindex setzte auch am Donnerstag seine Seitwärtsphase weiter fort. Zum Xetra-Handelsende notierte der DAX mit einem Kursplus von 0,34 Prozent und schloss bei 12.676,11 Punkten. Mit dieser Performance setzte sich der DAX sogar auf den ersten Platz unter den liquiden europäischen Leitindizes. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 3,287 Mrd. Euro. Der EuroStoxx50 beendete den Handelstag mit einem minimalen Plus von 0,02 Prozent und 3.494,13 Zählern. Während der europäischen Handelszeit publizierten eine Reihe von Konzernen ihre Quartalszahlen. Auch die DAX-Konzerne Adidas, Deutsche Telekom, Merck und ThyssenKrupp legten ihre neuesten Ergebnisse vor. Der Sportartikelkonzern Adidas publizierte für das erste Halbjahr einen Umsatz von 10,809 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 938 Mio. Euro. Im Vorjahr lag der Nettogewinn im Vergleichszeitraum bei 614 Mio. Euro. Das Herzogenauracher Unternehmen verkaufte zur Russland-WM so viele Trikots, wie noch nie zuvor. Die Deutsche Telekom verfehlte die Schätzungen der Analysten bei Umsatz und Nettogewinn und wies einen Umsatz von 18,4 Mrd. Euro im ersten Halbjahr aus, sowie einen Nettogewinn in Höhe von 1,24 Mrd. Euro. Das Unternehmen ThyssenKrupp schreibt weiter Verluste. Der Nettoverlust im dritten Quartal betrug 131 Mio. Euro. Selbst in der sonst so gut laufenden Aufzugsparte verdiente der Konzern weniger. Der Umsatz summierte sich auf 11,1 Mrd. Euro. Schließlich veröffentlichte auch der Pharma-Konzern Merck sein neuestes Zahlenwerk. Der Darmstädter DAX-Konzern wies im ersten Halbjahr einen Umsatz von 3,714 Mrd. Euro und einen Nettogewinn von 247 Mio. Euro aus. Im Vorjahresvergleichszeitraum lag der Nettogewinn noch bei 426 Mio. Euro. Aus den USA wurden Erzeugerpreise für den Juli publiziert. Diese fielen im Vergleich zu einem Zuwachs von 0,2 Prozent auf Monatssicht jedoch mit 0,0 Prozent unverändert aus. Auf Jahressicht liegt die Zuwachsrate aber bei beachtlichen 3,3 Prozent. Dies könnte wie so oft ein Hinweis auf künftige Inflation geben. An der Wall Street beendeten die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 den Handelstag mit geringen Kursverlusten

    Am Freitag wird bereits vorbörslich die französische Industrieproduktion für den Monat Juni ausgewiesen. Um 10:30 Uhr steht das BIP für das zweite Quartal aus Großbritannien, sowie die Handelsbilanz und Industrieproduktion für Großbritannien im Juni zur Veröffentlichung an. Aus den USA werden am Nachmittag um 14:30 Uhr Verbraucherpreise für den Juli und um 19:00 Uhr die aktuellen Daten von Baker-Hughes in Bezug auf die aktiven US-Ölplattformen zu begutachten sein. Um 20:00 Uhr folgt noch das US-Budget-Statement für den Juli und der CoT-Bericht der US-Terminmarktaufsicht CFTC. Von der Unternehmensseite berichteten die deutschen Unternehmen Innogy, LEG Immobilien und Carl Zeiss Meditec von ihren aktuellen Quartalszahlen.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Aktienmärkte und die US-Futures tendierten am Morgen schwächer. Das Thema „Handelskonflikt“ hat die Börsen wieder im Griff und die Aktienmärkte korrigierten zunächst leicht. Die ersten DAX-Indikationen lagen bei 12.635 Punkten.

    Zur Charttechnik: Der Deutsche Aktienindex beendete die Xetra-Session am Donnerstag mit einem Plus von 0,34 Prozent bei 12676,11 Punkten. Dennoch hielt die Seitwärtsbewegung an und brachte keine neuen charttechnischen Erkenntnisse mit sich. Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 28. Juni 2018 bei 12.104,41 Punkten bis zum Zwischenhoch des 27. Juli 2018 bei 12.886,83 Punkten, wären die nächsten Auf- und Abwärtssequenzen ableitbar. Die Widerstände lägen demnach bei den Marken von 12.702 und 12.887 Punkten, sowie bei den Projektionen von 13.071/13.185 und 13.370 Punkten auszumachen. Die Unterstützungen kämen bei 12.588/12.497/12.403/12.289 und 12.104 Punkten in Betracht.


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    Der Deutsche Aktienindex setzte auch am Donnerstag seine Seitwärtsphase weiter fort. Zum Xetra-Handelsende notierte der DAX mit einem Kursplus von 0,34 Prozent und schloss bei 12.676,11 Punkten.



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