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     416  0 Kommentare Kapsch schließt die Modernisierung des österreichischen GO Maut Systems planmäßig ab

    Wien (ots) - Kapsch TrafficCom hat zum 30. Juni 2018 das
    modernisierte österreichische LKW-Mautsystem an das Betriebsteam der
    ASFINAG offiziell übergeben. Der im November 2016 unterzeichnete
    Auftrag wurde erfolgreich fertiggestellt.

    Die GO Maut 2.0 der ASFINAG, das österreichweite Mautsystem für
    Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, ist für die Zukunft gerüstet. Der
    österreichische Technologiekonzern Kapsch TrafficCom modernisierte
    seit 2016 die straßenseitige Infrastruktur an rund 500 Standorten und
    in der dafür notwendigen Zentrale (RSE-Proxy). Die Umsetzung des
    Auftrages erfolgte mit größtmöglicher heimischer Wertschöpfung.
    Nahezu alle Kernkomponenten inkl. der Applikationssoftware der zum
    Einsatz kommenden Mauttechnologie wurden von Kapsch-Mitarbeitern
    konzipiert und in der eigenen Produktion in Wien gefertigt. Auch die
    beteiligten Subunternehmen waren größtenteils heimische Betriebe.
    Exemplarisch sind hier die Firmen Forster Verkehrs- und Werbetechnik
    GmbH (Stahlbau), MEHLER Elektrotechnik Ges.m.H (Schaltschrankbau),
    B&R Industrial Automation GmbH (industrielle Rechner), DBP GmbH und
    EQOS Energie Österreich GmbH (Montagedienstleistungen) zu nennen.

    Die straßenseitige Mautkontrolle wird nunmehr von Kontrollbrücken
    übernommen, bei der die Technologie auf nur mehr einer Brücke
    montiert ist. Diese tragen neben den Mautabbuchungsbaken und den
    Kameras für die Kennzeichenauswertung auch ein hochmodernes
    Fahrzeugklassifizierungssystem. Die Ermittlung der Fahrzeugklassen
    und Achszahlen der LKWs erfolgt direkt im laufenden Verkehr mittels
    hochauflösender Kameratechnik und stereovideographischer
    Bildverarbeitung. Exakte spur- und geschwindigkeitsunabhängige
    Fahrzeugklassifizierungen werden damit zu jeder Tages- und Nachtzeit
    möglich. Die von Kapsch neu konzipierte Mauttechnik trägt außerdem
    zur Ökologisierung in der Mauterhebung bei: Neue stromsparende
    Komponenten für die straßenseitige Mauttechnik werden den
    Energieverbrauch des österreichweiten Mautsystems erheblich senken.
    "Dadurch wird die elektronische Bemautung nochmals effizienter und
    auch die Betriebskosten des Kontrollprozesses signifikant reduziert",
    so Mag. Ing. Bernd Datler, Geschäftsführer ASFINAG Maut Service GmbH.

    Ende April wurde die straßenseitige Migration der 387 Maut- und 72
    Kontrollstationen sowie die Integration von 34 neuen Maut- bzw. 4
    Kontrollstationen in das neue System abgeschlossen. Währenddessen und
    im Anschluss folgten intensive Testphasen um den hohen Qualitäts- und
    Sicherheitsansprüchen seitens der ASFINAG gerecht zu werden. Die
    anspruchsvollen Qualitätsparameter des Systems wurden durch Gutachter
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