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     730  0 Kommentare Bayer – kann das noch gut gehen?

    Börse_Juni2015_3Hat sich Bayer mit dem Monsanto-Deal selber ins Bein geschossen? Nach ellenlangen Verhandlungen und einer brisanten Übernahme macht die jüngste Bayer-Tochter nun Probleme. Die erste Niederlage im Prozess gegen Monsanto gab es bereits und diese brachte dem Pharmakonzern einige Kursverluste. Nun blicken Anleger gespannt auf den Geschäftsbericht am Mittwoch. Dort dürfte insbesondere der Ausblick und der Blick auf die Rückstellungen interessant werden. Und als ob dies nicht schon reicht, kommt nun der nächste Konzern mit einem Vorwurf um die Ecke. Der Pharmakonzern Shire wirft Bayer Patentverletzung vor. Aktiv traden können Sie Bayer mit dem Handwerkszeug Turbo-Bull HV9AZX  und Turbo-Bear CQ9ZCT  mit einem Hebel von 5.

    Doch egal, ob Sie Bayer, Daimler oder einen anderen Aktientitel handeln, sparen will sicherlich Jeder. Wir zeigen Ihnen wie das am Besten geht:

    Das Geld liegt auf der Straße

    Die Deutschen sparen wo sie können. Ob beim Einkaufen mit Bonuspunkten und Paybackkarten oder bei Gutscheinheften für Restaurants. Kein Wunder, dass viele auch bei Immobilien oder Aktien gerne das Geld zusammenhalten wollen. Dabei sollte man aber genau hinsehen.

    Kaum ein Markt ist so heterogen in der Preisbildung wie der Immobilienmarkt in Deutschland, speziell in der Hauptstadt. Von Neubauten ohne Provision über freistehende Objekte von privat bis vermietete Einheiten mit Maklergebühren um sieben Prozent ist alles drin. Ein billiges, aber zutreffendes Sprichwort unter Kaufleuten besagt aber, dass der Gewinn im Einkauf liegt. Daher sollte man sich genau überlegen, ob beispielsweise bei einer Wohnung um 150.000 Euro Verkehrswert rund 10.000 Euro an einen Makler gehen sollen. Das Geld sieht man nämlich nie wieder.

    Zweimal hinschauen und rechnen

    Börse_DAX_SymbolKluge Käufer sortieren daher den Markt vor und wählen in den einschlägigen Apps die Möglichkeit „ohne Provision“ aus. Danach gilt es aber zu prüfen, ob man wirklich provisionsfrei zuschlägt oder die Maklergebühr anderweitig großzügig draufgeschlagen ist. Falls nicht, lässt sich von privatem Käufer zu privatem Verkäufer ein Geschäft ohne lästige Nebenwirkung machen.

    Beim Aktienkauf, die übrigens aus Erfahrung der letzten 100 Jahre langfristig nicht unsicherer sind als Immobilien und zudem wie der Name schon sagt, nicht „immobil“ sind, sondern täglich zu verkaufen, kommt der deutsche Spardrang erneut zum Vorschein. Broker wie DeGiro aus Holland haben es geschafft, in Deutschland Fuß zu fassen, da die Konditionen in der Tat günstig sind. Ähnliches gilt beim Flattarif des Anbieters flatex, der auf aktive Anleger ausgerichtet ist. Auch Börsen wie jene in München bieten mit dem Ableger gettex interessante Offerten.

    Besonders günstig handeln Sie beispielsweise die Produkte von Goldman Sachs bei flatex außerbörslich für nur 1,90 Euro ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro. Mehr zu der Aktion finden Sie hier

    Gewinn liegt im Einkauf

    Wer Anlageprodukte wie Zertifikate oder ETFs handeln möchte, sollte aber genau hinsehen, wenn das Zauberwort „Freetradeaktion“ auftaucht. Die Broker Comdirect und Consorsbank ködern so gerne Anleger für sich, doch der Mehrwert ist häufig überschaubar. So spart man bei Consorsbank beispielsweise bei beliebten Discount-Optionsscheinen mit deren Starpartner die Ordergebühr, dafür ist der Partner aber im Vergleich der weitaus teuerste unter den Anbietern.

    Kein Star in Sachen Partnerschaft sind zum Beispiel Deutsche Bank oder UniCredit, dafür sind deren Papiere ohne Sparen der Ordergebühr schon bei einer 1.000 Euro-Geschäft merklich billiger. Speziell Comdirect und Consorsbank – fusionierte mit der DAB Bank – haben in den letzten Jahren eine starke Marktmacht etabliert und spielen diese weder zur nachhaltigen Freude des Kunden noch zur Freude der Partnerbanken aus. Wer also in Deutschland Aktien oder Anlagepapiere kaufen möchte, schaut bitte dreimal hin, vergleicht die Broker, das gewünschte Produkt und rechnet vor allem nach. Dann liegt der Gewinn wirklich im Einkauf.

     




    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Bayer – kann das noch gut gehen? Hat sich Bayer mit dem Monsanto-Deal selber ins Bein geschossen? Nach ellenlangen Verhandlungen und einer brisanten Übernahme macht die jüngste Bayer-Tochter nun Probleme. Die erste Niederlage im Prozess gegen Monsanto gab es bereits und diese …

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