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    Geld her für den Euro

    Angela Merkel will das Scheckbuch für den Euro zücken. Zusammen mit Emmanuel Macron will sie für einen gemeinsamen Euroraum-Haushalt kämpfen. Der würde dann zu einem guten Teil mit Geld aus Berlin gespeist. Und Merkel sagt auch gleich, wofür sie das Geld hauptsächlich auszugeben gedenkt: für Geldspritzen an Länder in Not und für Investitionen in den ärmeren Euro-Ländern.

    Damit trifft sie den Kern des Europroblems. Denn eine Währungsunion zwischen so unterschiedlichen Wirtschaftsräumen hat nur dann eine Überlebenschance, wenn die Schwachen Stütze kriegen von den Starken. Es muss also Geld fließen, solange es die wirtschaftlichen Unterschiede gibt. Sonst fällt der Euro. Das lernt man schon als Ökonomiestudent an der Uni.

    Die wenigsten Politiker haben aber Ökonomie studiert. Deshalb sperren sich die ersten von ihnen schon gegen die gemeinsamen Haushaltspläne, wollen aber gleichzeitig den Euro erhalten. Das geht nicht. Man kann den Euro nicht behalten, ohne für ihn zu bezahlen.

    Wenn der Euro sprechen könnte, würde er jetzt also in Richtung Berlin rufen: Geld her, oder ich fall um. Gebt es ihm, oder lasst ihn fallen,

    meint Ihr
    Raimund Brichta


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    Raimund Brichta
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    Raimund Brichta moderiert im Nachrichtensender n-tv seit Anfang der 90er-Jahre die TELE-BÖRSE, die älteste und populärste TV-Börsensendung Deutschlands. Außerdem ist der Diplom-Volkswirt als freier Wirtschafts- und Finanzjournalist tätig. Er hat sich nicht nur als Moderator und Börsenreporter, sondern auch als Gastredner und Autor einen Namen gemacht. Sein Fachbuch "Die Wahrheit über Geld"* (www.diewahrheituebergeld.de) ist im Börsenbuchverlag erschienen. Er ist redaktioneller Leiter der Anlegerseite wahre-werte-depot.de sowie Autor, Moderator und Co-Produzent einer erfolgreichen Video-Edition für Privatanleger. Brichta ist Träger des State-Street-Preises für Finanzjournalisten des Jahres 2008.
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    Verfasst von Raimund Brichta
    Geld her für den Euro Angela Merkel will das Scheckbuch für den Euro zücken. Zusammen mit Emmanuel Macron will sie für einen gemeinsamen Euroraum-Haushalt kämpfen. Der würde dann zu einem guten Teil mit Geld aus Berlin gespeist. Und Merkel sagt auch gleich, wofür …