Rheinische Post
Außenhandelspräsident: Trumps "Zoll-Hammer versetzt mich in tiefe Unruhe"
Düsseldorf (ots) - Außenhandelspräsident Holger Bingmann hat
zutiefst besorgt auf die weitere Eskalation des Handelsstreits
zwischen den USA und China reagiert. "Bisher war ich vorsichtig
optimistisch, dass Handelsgespräche zu einem positiven Ergebnis
führen könnten. Dass Trump nun tatsächlich noch diesen Zoll-Hammer
rausholt, versetzt mich in tiefe Unruhe", sagte Bingmann der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Wirtschaftsforscher
haben ihre Wachstumsprognosen für 2019 ohnehin schon erheblich
reduziert, auch für Deutschland. All das beruht zu großen Teilen auf
der wachsenden Verunsicherung, die jetzt richtig in Gang kommt",
sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Dienstleistungen,
Außenhandel (BGA). Noch reagiere China vergleichsweise besonnen. "Ich
will mir aber gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn die
Chinesen zu anderen, härteren Mitteln greifen würden. Sie könnten zum
Beispiel im großen Umfang Kapital aus den USA abziehen. Dann müssten
die USA auf einmal Hunderte Milliarden zurückzahlen. Das würde eine
weltwirtschaftliche Krise auslösen", sagte Bingmann. US-Präsident
Donald Trump hatte am Montag neue Strafzölle gegen China auf Waren im
Wert von 200 Milliarden US-Dollar angekündigt, China reagierte mit
Gegenmaßnahmen.
OTS: Rheinische Post
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
zutiefst besorgt auf die weitere Eskalation des Handelsstreits
zwischen den USA und China reagiert. "Bisher war ich vorsichtig
optimistisch, dass Handelsgespräche zu einem positiven Ergebnis
führen könnten. Dass Trump nun tatsächlich noch diesen Zoll-Hammer
rausholt, versetzt mich in tiefe Unruhe", sagte Bingmann der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Wirtschaftsforscher
haben ihre Wachstumsprognosen für 2019 ohnehin schon erheblich
reduziert, auch für Deutschland. All das beruht zu großen Teilen auf
der wachsenden Verunsicherung, die jetzt richtig in Gang kommt",
sagte der Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Dienstleistungen,
Außenhandel (BGA). Noch reagiere China vergleichsweise besonnen. "Ich
will mir aber gar nicht ausmalen, was passieren würde, wenn die
Chinesen zu anderen, härteren Mitteln greifen würden. Sie könnten zum
Beispiel im großen Umfang Kapital aus den USA abziehen. Dann müssten
die USA auf einmal Hunderte Milliarden zurückzahlen. Das würde eine
weltwirtschaftliche Krise auslösen", sagte Bingmann. US-Präsident
Donald Trump hatte am Montag neue Strafzölle gegen China auf Waren im
Wert von 200 Milliarden US-Dollar angekündigt, China reagierte mit
Gegenmaßnahmen.
OTS: Rheinische Post
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621