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    Aktien New York Ausblick  1086  0 Kommentare Kurse behaupten sich auf hohem Niveau

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an der Wall Street zeigen sich weiter wenig beeindruckt vom eskalierenden amerikanisch-chinesischen Zollstreit. Für einen kleinen vorbörslichen Stimmungsdämpfer sorgte am Mittwoch indes ein Bericht, wonach die britische Premierministerin Theresa May im Zuge der Brexit-Verhandlungen einen EU-Vorschlag zur Lösung der wichtige Grenzfrage zwischen Nordirland und Irland ablehnen will. Durchwachsene Daten vom US-Immobilienmarkt hatten zunächst keinen erkennbaren Einfluss.

    Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial minimale 0,03 Prozent tiefer bei 26 239 Punkten. Bereits am Vortag hatte der New Yorker Leitindex die angekündigten US-Strafzölle auf weitere chinesische Importe und entsprechende Vergeltungsmaßnahmen Pekings recht ungerührt weggesteckt und klar im Plus geschlossen. Der marktbreite S&P 500 war sogar nur knapp unter seinem wenige Wochen alten Rekordstand geblieben.

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    Die Investoren hätten auf die jüngste Zuspitzung des Konflikts gerne verzichtet, diese aber schon seit einiger Zeit erwartet, erklärte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda die widerstandsfähigen Aktienkurse. Zudem liege der Wert der betroffenen chinesischen Waren mit 200 Milliarden US-Dollar am unteren Ende der Erwartungen.

    Unternehmensseitig stachen zur Wochenmitte die Aktien von Praxair mit einem vorbörslichen Kurssprung von über 3 Prozent heraus. Der Gasekonzern und sein deutscher Branchenkollege Linde kommen in den USA einer Genehmigung ihrer milliardenschweren Fusion durch die Regulierungsbehörden näher.

    Ein Konsortium aus dem deutschen Industriegasehersteller Messer und dem Finanzinvestor CVC Capital Partners stehe vor der Übernahme weiterer Geschäfte, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Kreise. Im Gespräch seien Aktivitäten im Wert von rund 200 Millionen Dollar. Damit versuchen die Unternehmen, die Bedenken der Wettbewerbshüter auszuräumen.

    Dagegen droht Tesla mit einem vorbörslichen Minus von knapp 2 Prozent eine Fortsetzung der jüngsten Kursschwäche. Am Vortag hatten die Titel des Elektroautobauers wegen des laut Insidern drohenden weiteren Ungemachs wegen einer Twitter-Nachricht von Firmenchef Elon Musk mit mehr als 3 Prozent Minus geschlossen. Das US-Justizministerium nehme Tesla wegen einer inzwischen zurückgezogenen Ankündigung Musks ins Visier, Tesla von der Börse nehmen zu wollen, hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf zwei mit der Sache vertraute Personen berichtet./gl/fba





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