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     633  0 Kommentare Kundenservice – Banken im Vergleich - Seite 2

    Auf den zweiten Platz des Anbieterchecks kam die Commerzbank, die vor allem mit einer soliden Wissensrubrik und Marktumfragen zum Sentiment gepunktet haben. Für Anleger sind diese Informationen sehr wichtig. Die Seite ist wie die von der BNP sehr umfangreich und bietet zahlreiche Informationen rund um die Papiere an. Die Produktkategorie, die App und die Handelbarkeit waren daher auch die stärksten Teilbereiche und wurden mit der Schulnote 1- bewertet. Schwächen offenbart die Commerzbank in der Menüführung und Optik. Ihre Internetseite ist sehr textlastig, mehr Bilder oder andere Elemente würden auflockern.

    Auf das Siegertreppchen hat es beim diesjährigen Anbietercheck auch die UBS geschafft. Der Internetauftritt der Schweizer ist ansprechend und mit ihren zahlreichen Tools bietet sie allerhand Rüstzeug für den interessierten Anleger. Am stärksten war die Teilnote Service, wo das Angebot an Seminaren und Messen sehr umfangreich ist. Wie die Commerzbank bietet die UBS regelmäßig Börsenspiele an, wo Anleger ihr Börsenwissen spielerisch testen können.

    Besonderheiten der Internetseiten

    Bonuspunkte wurden für besondere Auszeichnungen beziehungsweise Innovationen vergeben. So bietet die Société Générale zahlreiche exotische Papiere an, die einfach zu verstehen und anzuwenden sind. Die HypoVereinsbank offeriert ein umfangreiches Charttool auf ihre Seite: „Durch unseren Tradingdesk können Trader die ganze Bandbreite der Hilfsmittel für ihre Handelsentscheidungen ausschöpfen. Aber auch für Einsteiger lohnt sich der Blick, denn diese können sich mit dem Tool langsam an die Materie herantasten, ohne sich gleich teure Technik kaufen zu müssen,“ erklärt Sebastian Bleser, Experte für Anlage- und Hebelprodukte bei HypoVereinsbank onemarkets.

    Aber auch andere Seiten haben ihre Besonderheiten. So bietet die Citigroup wie auch die UBS etwas für Chart-Fans an. Ein Tool generiert handelbare Chartsignale und liefert die Produktvorschläge gleich mit. Die Citigroup bietet noch einen personalisierten Bereich mit weiteren Analysen wie zum Beispiel Pattern Tracking an. Bei der DZ Bank überzeugen die Informationen zu den Einzelaktien samt Links zu Spezialanalysen (wenn vorhanden) und News. Allerdings gibt es kaum Service-Themen und auch das Webinarangebot sowie die täglichen Analysen sind eher auf der Seite versteckt.  Das gilt auch für so manche Webinaraufzeichnung bei HSBC Trinkaus. Hier gibt es auch keine Detailseiten zu den Basiswerten. Lobenswert ist das Produktinformationsblatt mit ausführlichen Infos und Szenarien und technischen Analysen zum Basiswert. Außerdem ein umfangreiches E-Book-Angebot für verschiedene Endgeräte.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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