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    DGAP-News  423  0 Kommentare MAX Automation SE beschließt umfassende Maßnahmen zur Verbesserung von Rentabilität und Risikoprofil - Seite 2



    Die geschäftsführenden Direktoren haben in den vergangenen Wochen auf Basis der Konzernstrategie 2021 intensiv die Perspektiven der Gruppengesellschaften analysiert. Das Ergebnis ist: ELWEMA, die Gesellschaften der IWM-Gruppe sowie MAX Automation (Shanghai) als wichtiger chinesischer Standort für Automotive-Kunden verfügen über gute Potenziale, die unter dem Dach der MAX aber nicht ausreichend gehoben werden können. Die hohe Mittelbindung durch die erforderlichen Vorfinanzierungen in den Projekten der zu veräußernden Gesellschaften sowie deren im Konzerndurchschnitt geringere Profitabilität schränken die Finanzierungskraft und die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der MAX-Gruppe ein. Diese Tendenzen haben sich in jüngster Zeit durch veränderte Kundenanforderungen verstärkt. Vor diesem Hintergrund hat der Verwaltungsrat beschlossen, diese Gesellschaften wertoptimiert abzugeben.



    Daniel Fink, CEO der MAX Automation SE: "Durch den Rückzug aus dem Bau von Sondermaschinen/Montageanlagen für Autohersteller und -zulieferer haben wir die Chance, verstärkt in den anderen Geschäftsbereichen zu wachsen - organisch sowie durch Übernahmen und Partnerschaften. Wir wollen die Gruppe renditeoptimiert und bei insgesamt geringerer Volatilität weiterentwickeln. Die Positionierung der MAX als Spezialist für Hightech-Maschinenbaulösungen in nachhaltig attraktiven Märkten wird sich nicht ändern. Zugleich haben die zu veräußernden Gesellschaften die Chance, sich unter einem anders aufgestellten Eigentümer erfolgreich weiterzuentwickeln."



    Das Konzernergebnis nach Steuern 2018 wird durch operative und außerordentliche Verluste der IWM-Gruppe in der Größenordnung von ca. 20 Mio. Euro sowie durch Einmalaufwendungen zur Verbesserung von deren Wirtschaftlichkeit stark belastet werden. Die zu veräußernden Gesellschaften werden ab dem 3. Quartal 2018 im MAX Automation-Konzern gemäß IRFS-Rechnungslegung als nicht fortgeführte Aktivitäten (discontinued operations) ausgewiesen. Für die fortzuführenden Geschäftsaktivitäten geht der Verwaltungsrat für das Gesamtjahr 2018 von einem Umsatz in Höhe von 270 bis 280 Mio. Euro und von einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und vor PPA-Abschreibungen von 16 bis 18 Mio. Euro aus.

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