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MAX Automation SE beschließt umfassende Maßnahmen zur Verbesserung von Rentabilität und Risikoprofil
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PRESSEMITTEILUNG
MAX Automation SE beschließt umfassende Maßnahmen zur Verbesserung von Rentabilität und Risikoprofil
- Rückzug aus Bau von Sondermaschinen/Montageanlagen für Automotive-Kunden geplant
- Veräußerung der Gesellschaften der IWM-Gruppe, der ELWEMA und der MAX Automation (Shanghai) wird eingeleitet
- Desinvestments haben mittelfristig positiven Effekt auf Rentabilität, Risikoprofil und Finanzierungskraft der MAX-Gruppe
Düsseldorf, 25.09.2018 - Der Verwaltungsrat der MAX Automation SE hat heute umfassende Maßnahmen beschlossen, die zu einer Verbesserung von Ertragskraft und Risikoprofil der Hightech-Maschinenbaugruppe führen sollen. Dazu ist der Rückzug aus dem Bau von Sondermaschinen/Montageanlagen für Automotive-Kunden vorgesehen. Dieser wird im Konzern im Wesentlichen durch die Gesellschaften der IWM Automation-Gruppe (IWM Automation GmbH und IWM Automation Bodensee GmbH), durch die ELWEMA Automotive GmbH und durch die 51-%-Beteiligung MAX Automation (Shanghai) Co., Ltd. dargestellt. Für diese Gesellschaften wird ein strukturierter Verkaufsprozess eingeleitet, der im Laufe des kommenden Jahres abgeschlossen werden soll. Die Gesellschaften erwarten im laufenden Geschäftsjahr zusammen einen Umsatz von 120 bis 130 Mio. Euro.
Die Gesellschaften der fünf Geschäftsfelder des Konzerns (Mobility Automation, Life Science Automation, Process Technologies, New Automation Technologies und Environmental Technology) haben unterschiedliche Rentabilitäts- und Risikoprofile. MAX hat als Mindestziele eine mittelfristige EBIT-Rendite von 8 % der Gesamtleistung definiert sowie eine Eigenkapitalrentabilität, die mindestens die Kapitalkosten deckt.