Amazon, Infineon, Apple – Crash? Korrektur? Angst?
Aktienmärkte sind der Psychologie verfallen. Dies zeigt das Jahr 2018 einmal mehr. Im Frühjahr bei Kursen von fast 13.600 Zählern sollte die Welt rosarot sein, kaum jemand wollte von Risiken oder Problemen etwas wissen. Nun gibt es den DAX mehr als 2.000 Punkte günstiger und viele Experten empfehlen den Ausstieg. Dies ist schlichtweg absurd.
Bitte greifen Sie zu den Discount-Calls auf Dezember HX0F8R und März DM2ZGS jeweils mit Cap 11.700. Die Papiere sind hoch attraktiv. Unsere Empfehlung. Bei Infineon sind Sie mit der WKN VN50KT dabei. Wir empfehlen auf Amazon den Turbo VA12Y6, auf Apple MF52LT und auf Facebook DS7N2A. Offensiver geht’s beim DAX mit dem Turbo HU7T1F.
Die Zinswende in den USA fällt nicht vom Himmel, sie war ewig lange angekündigt und entwickelt sich genau nach Plan.
In Europa werden die Zinsen noch lange im Keller bleiben, Aktiendividenden und Renditen aus Unternehmensbeteiligungen – nichts anderes sind Aktien – bleiben relativ sehr interessant.
Dazu hat die große Zahl der DAX-Titel eine massive Korrektur bereits hinter sich.
Das beste Signal kommt aber aus den USA. Der dortige Index Fear and Gread ist ebenso wie der VDAX-New in Deutschland auf Rekordhoch der letzten Monate gestiegen. Solche Extremwerte sind stets schöne Einstiegssignale. Vor drei Wochen übrigens noch waren alle Barometer stramm grün, also entspannt. Dies waren Ausstiegssignale.
Fazit – Gewinne an der Börse sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld. Und gegenwärtig steht die Stimmungsampel auf rot, die Angst regiert. Die Investitionsampel für den DAX springt in Sachen Chance-Risiko aber von gelb auf grün. Anders als im Frühjahr. Da sprang sie von gelb auf rot. Dafür war die Stimmung besser. Dafür kann man sich am Ende aber wenig kaufen.
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Die Risiken von Italien über Verschuldung bis zu Schwellenländern liegen auf dem Tisch. Prima. Viel schlimmer sind Märkte, in denen es unter der Oberfläche brodelt und in denen die Probleme unentdeckt sind.
Man sollte daher die Nerven behalten und nicht vergessen, wo der DAX notiert. Im Kursindex nämlich auf den Niveaus von 2007 und 2014. Keinesfalls auf Rekordlevel.