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    Studie  478  0 Kommentare Finanzierung von Familienunternehmen im Umbruch, frisches Kapital benötigt (FOTO)

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    Download Studie
    http://ots.de/rO3m0e
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    Hamburg / München (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    - Familienunternehmen haben weniger Schulden als
    nicht-familiengeführte Betriebe und daher eine bessere
    Eigenkapitalquote
    - Sie zahlen allerdings mehr Zinsen für Kredite und
    sind beim Working Capital- und Liquiditätsmanagement oft weniger
    effizient
    - Anstehende Investitionen in Innovationen und
    Digitalisierung steigern künftig den Finanzierungsbedarf von
    Familienunternehmen
    - Nachfolger gesucht: bis zum Jahr 2022 stehen 150.000
    Eigentumsübertragungen von deutschen Firmen an, oft verbunden
    mit neuen Kapitalstrukturen

    Deutsche Familienunternehmen haben weniger Schulden, sind
    risikoscheuer und planen langfristiger als nicht familiengeführte
    Betriebe. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie von Euler
    Hermes und Roland Berger zum Thema "Finanzierungsstrukturen von
    Familienunternehmen". Gleichzeitig weisen sie aber in einigen
    Bereichen schlechtere Finanzkennzahlen auf. In den kommenden Jahren
    brauchen sie für Innovationen und Investitionen in beispielsweise die
    Digitalisierung frisches Kapital. Viele stehen zudem vor der
    Herausforderung eines Generations- oder Eigentümerwechsels, der
    häufig mit veränderten Kapitalstrukturen einhergeht. Die Finanzierung
    von Familienunternehmen steht daher vor einem Umbruch.

    Mehr Eigenkapital, aber höhere Zinssätze und schlechteres Working
    Capital Management

    "Familienbetriebe sind zwar risikoscheuer als
    nicht-familiengeführte Unternehmen - aber sie managen ihre Finanzen
    in manchen Bereichen auch weniger effizient", sagt Martin Wendt,
    Risikoexperte von Euler Hermes und Autor der Studie in Zusammenarbeit
    mit Roland Berger. "Sie zahlen im Schnitt höhere Zinssätze für ihre
    Kredite und haben eine deutlich längere Kapitalbindung (Working
    Capital Days). Das wirkt sich - trotz der geringeren Verschuldung und
    besseren Eigenkapitalquote - negativ beim Liquiditätsmanagement aus."

    Die geringere Verschuldung und höhere Eigenkapitalquote machen
    Familienunternehmen von externen Geldgebern unabhängiger als andere
    Firmen wie die Untersuchung auf der Grundlage von Datenanalysen und
    Interviews von mehr als 700 deutschen Familienunternehmen zeigen.*
    Doch das wird sich in Zukunft ändern.

    Finanzierungsbedarf steigt - Banken und Private Equity Investoren
    gewinnen an Bedeutung

    "Die meisten Familienunternehmen benötigen in den kommenden Jahren
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