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     329  0 Kommentare Rahmenvereinbarung Reduktionsstrategie - Lebensmittelwirtschaft und Politik ziehen an einem Strang (FOTO)

    Berlin (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft, Bund für
    Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde (BLL), und die
    Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner,
    haben gemeinsam mit weiteren Fachverbänden eine Rahmenvereinbarung
    zur Reduktions- und Innovationsstrategie geschlossen. Sie ist
    Grundlage für noch zu vereinbarende zielgerichtete Maßnahmen zur
    Vermeidung von krankhaftem Übergewicht und ernährungsmitbedingten
    Krankheiten.

    BLL-Präsident Stephan Nießner erläutert: "Die deutsche
    Lebensmittelwirtschaft übernimmt Mitverantwortung an der
    gesamtgesellschaftlichen Aufgabe im Kampf gegen nichtübertragbare
    Krankheiten und für eine Stärkung der Gesundheitsvorsorge der
    Menschen zusammen mit anderen Stakeholdern. Die
    Lebensmittelwirtschaft ist dabei nicht nur dialog-, sondern auch
    handlungsbereit." Konkret legt die Lebensmittelwirtschaft den Fokus
    auf Maßnahmen, die die Energiezufuhr der Bevölkerung durch eine
    Reduktion des Zuckergehaltes und/oder des Fettgehaltes und/oder der
    Portionsgrößen von Lebensmitteln senken, dabei jedoch die
    Nährstoffversorgung der Bevölkerung im Blick behalten und die
    Aufnahme von Salz und nicht ruminanten Transfettsäuren in der
    Bevölkerung weiter reduzieren. Dabei werden branchen- und
    unternehmensspezifische Voraussetzungen und Geschwindigkeiten
    berücksichtigt.

    Wichtig bei der Erreichung der Ziele sei vor allem der Zeitfaktor.
    Nießner erläutert: "Wir müssen unsere Konsumenten bei diesem
    entscheidenden Schritt mitnehmen. Beispielsweise geht eine Reduktion
    von Nährstoffen, die nicht nur Geschmacksträger sind, sondern auch
    technologische Funktionen haben, nicht von heute auf morgen, sondern
    muss sukzessive erfolgen. Damit am Ende auch Qualität, Sicherheit und
    Geschmack des Lebensmittels in gewohnter und gewünschter Weise
    erhalten bleiben. Diese Reise müssen wir zusammen gehen!"

    Weiterhin setzt sich die Branche für eine wissenschaftsbasierte
    und objektive Ernährungsbildung ein und appelliert an ihre
    Mitstreiter der Verbraucherverbände und Krankenkassen, diese im
    Rahmen ihrer Möglichkeiten ebenfalls umzusetzen. Nießner betont: "Das
    Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Deshalb sollten alle
    gesellschaftlichen Akteure für das Erreichen eines gesunden
    Lebensstils der Bürgerinnen und Bürger zusammenarbeiten.
    Konstruktive Ergebnisse können nur durch einen Dialog auf Augenhöhe
    erreicht werden."

    Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)

    Der BLL ist der Spitzenverband der deutschen
    Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören ca. 500 Verbände und Unternehmen
    der gesamten Lebensmittelkette - Industrie, Handel, Handwerk,
    Landwirtschaft und angrenzende Gebiete - sowie zahlreiche
    Einzelmitglieder an.

    OTS: BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/12796
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_12796.rss2

    Für weitere Informationen:

    Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
    Manon Struck-Pacyna
    Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
    Tel.: +49 30 206143-127,
    E-Mail: mstruck@bll.de, Web: www.bll.de



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