Krypto
Im ruhigen Bitcoin-Oktober: Erste Krypto-Bullen sehen wieder Chancen
Im Oktober gab es für den Bitcoin weniger Preisausschläge. Die niedrige Volatilität deutet auf eine Bodenbildung hin. Ersten
Krypto-Bullen juckt es bereits in den Fingern.
Weniger heftige Preisausschläge und eine geringe Volatilität im Oktober deuten auf eine Bicoin-Ruhephase hin – eine Bodenbildung, von der aus der Bitcoin-Kurs wieder zu Aufschwüngen ansetzen
könnte. Im Oktober schlug der Kurs nur an einem Tag um mehr als fünf Prozent aus. Im Januar und Februar dieses Jahres waren es neun Prozent.
Die geringe Volatilität ist "ein Zeichen dafür, dass Spekulanten sich zurückziehen und eine Bodenbildung einsetzt", sagte Mike McGlone, Analyst von Bloomberg Intelligence. "Hohe Volatilität
verhindert oft, dass etwas anderes als Spekulationen zum Einsatz kommt", so Mike McGlone.
Und schon meldet sich der erste Bitcoin-Bulle: "Der Markt ist ruhig und im Gleichgewicht. Das bedeutet, dass das spekulative Interesse gering ist", sagte Charlie Morris, Multi-Asset-Leiter bei
Atlantic House Fund Management in London, laut Bloomberg. "Da dieser Bärenmarkt jetzt zehn Monate alt ist und müde wird, wäre ich geneigt, bei der nächsten Bewegung auf bullish zu setzen“, überlegt
Moriss.
Der Preis für Bitcoin ist in diesem Jahr um mehr als 50 Prozent gesunken. Im Oktober bewegte er sich um die 6.300 US-Dollar-Marke. Schon seit Juni ist der Kurs nicht mehr unter 6.000 US-Dollar gefallen. Im Dezember des letzten Jahres erreichte er den bisherigen Höchststand von 19.511 US-Dollar.
"Der aktuelle Bitcoin-Markt ist relativ stabil", sagte Danial Daychopan, Chief Executive Officer von Plutus, einer App, die Kryptotransaktionen ermöglicht.
Fazit: Eine eventuelle Bodenbildung ist keine Garantie für einen Auf- oder Abschwung. Es kann auch eine Weile seitwärts weitergehen. Gut für den Bitcoin wäre ein langsam einsetzende Erholung mit nachhaltigen, leichten Kursaufschwüngen. Das würde bedeuten, dass das Thema "Stabilität" die bislang vorherrschenden Themen "Volatilität" und "Übergroße Preisausschläge" ablöst.
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