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euromicron AG korrigiert Ausblick für 2018
DGAP-Ad-hoc: euromicron AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung |
Frankfurt am Main, 5. November 2018 - Die euromicron AG, ein mittelständischer Technologie-Konzern und Spezialist für das "Internet der Dinge" (IoT), hat im dritten Quartal 2018 ihre
Maßnahmen zur Transformation des Konzerns nochmals forciert und wird diese auch in den letzten Monaten des Geschäftsjahres fortsetzen. Dabei sind Umsatz und Ergebnis temporär durch Sonderfaktoren
belastet, der operative Cashflow bereits aber signifikant verbessert worden. So lagen die Umsatzerlöse nach neun Monaten 2018 gemäß vorläufigen Zahlen bei EUR 233,0 Mio. und somit um 4,5 % unter
dem Vorjahreswert von EUR 244,0 Mio., das operative EBITDA belief sich auf EUR 4,8 Mio. nach EUR 7,2 Mio. im Vorjahr. Der operative Cashflow verbesserte sich signifikant um EUR 11,7 Mio. auf EUR
-3,9 Mio. Den vollständigen Bericht zur Geschäftsentwicklung per 30. September 2018 wird die euromicron AG wie angekündigt am 8. November 2018 vorlegen.
Aufgrund der Abweichung von Umsatz und Ergebnis von den ursprünglich für den Berichtszeitraum geplanten Werten und angesichts der im vierten Quartal 2018 zusätzlich geplanten Strukturanpassungen
korrigiert der Vorstand die bisherigen Prognosen für das Geschäftsjahr 2018. Der Vorstand erwartet für das Gesamtjahr einen Umsatz von EUR 310 Mio. bis EUR 330 Mio. und eine operative
EBITDA-Marge von 2,0 % bis 4,0 %. Sonderkosten werden das Ergebnis dabei voraussichtlich einmalig noch um bis zu EUR 5 Mio. belasten. Die ursprünglichen Erwartungen hatten bei EUR 340 Mio. bis
EUR 360 Mio. für den Umsatz, bei 4,0 % bis 5,0 % für die operative EBITDA-Marge und bei bis zu EUR 2 Mio. für die Sonderkosten gelegen.