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     343  0 Kommentare IT-Sicherheitsindustrie stellt sich Herausforderungen der digitalen Endzeitstimmung

    Wien (pts011/12.11.2018/09:15) - Die zunehmende Verbreitung der Vernetzung, das Wachstum des Internets und die zunehmende Anzahl von miniaturisierten Computern im Alltag haben nicht nur den Komfort sondern auch die Gefahren erhöht. Neben dem Internet der Dinge (Internet of Things) haben auch Virtualisierungstechnologien die Anzahl der Computer nicht verringert, sondern massiv gesteigert. Konsolidierung ist veraltet. Eine natürliche Konsequenz der Datenexplosion sind Sicherheitslücken, die alleine aufgrund der numerischen Masse von Netzknoten, Rechnern und Speicher vermehrt auftreten. Regulationen alleine werden dieses Problem nicht in den Griff bekommen. Die DeepSec Konferenz setzt in diesem Jahr daher auf fachliche Kompetenz statt auf leere Gebote.

    Eröffnung der Endzeit

    Der unabhängige IT-Spezialist Peter Zinn wird mit seinem Vortrag "We're all gonna die" die DeepSec Konferenz eröffnen. Er wird in seiner Präsentation die Utopien thematisieren, die die digitale Informationsverarbeitung und das Internet in ihren jungen Jahren versprochen haben. Schon in der Science-Fiction-Literatur kamen Szenarien vor, die uns allen das Leben erleichtern und viel Arbeit abnehmen sollten, um sich dadurch auf andere Tätigkeiten konzentrieren zu können. Beim heutigen Studium der Nachrichten kann man allerdings sehr viel über die dunklen Seiten der Technologien lesen. Datenlecks, Manipulation von Information, Verzicht auf Fakten, Gedankenströmungen statt einem Strom von Gedanken und unüberlegte Reflexreaktionen bestimmen die digitale Welt. Peter Zinn wird Utopie mit Dystopie vergleichen und Schlussfolgerungen für unsere Zukunft ziehen.

    Man darf dabei nicht vergessen, dass die Sicherheitsforschung eigentlich sehr große Sprünge gemacht und den Stand der Technik stark verbessert hat. Verschlüsselte Kommunikation ist mittlerweile wesentlich verbreiteter als noch vor 10 oder 20 Jahren, auch aufgrund der Sensibilisierung vor der zunehmenden Überwachung und deren Missbrauch. Softwareentwicklerinnen haben aktuell mehr Wissen um sicher Programmieren zu können. Das Testen von IT-Systemen auf Sicherheitsschwachstellen ist zur Standardprozedur geworden. All diese Errungenschaften werden gerne im Anblick der Datenlecks und Datenpannen in den Schlagzeilen vergessen.

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    IT-Sicherheitsindustrie stellt sich Herausforderungen der digitalen Endzeitstimmung Die zunehmende Verbreitung der Vernetzung, das Wachstum des Internets und die zunehmende Anzahl von miniaturisierten Computern im Alltag haben nicht nur den Komfort sondern auch die Gefahren erhöht. Neben dem Internet der Dinge (Internet of Things) …

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