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     541  0 Kommentare Immer mehr Immobilieninvestoren wenden sich von München ab

    München (ots) - Trendwende in München: Die Immobilieninvestments
    in der Stadt sind in den vergangenen 12 Monaten um ein Drittel
    eingebrochen. Dies geht aus der Studie "Emerging Trends in Real
    Estate: Creating an impact. Europe 2019" der Wirtschaftsprüfungs- und
    Beratungsgesellschaft PwC in Zusammenarbeit mit dem Urban Land
    Institute hervor, die heute in München vorgestellt wird. So wurden im
    Zeitraum Q4/2017 bis Q3/2018 in München nur noch 4 Milliarden Euro in
    Immobilien investiert (Vorjahr: 6 Milliarden Euro). Im Ranking der
    aussichtsreichsten europäischen Städte rutscht München vom vierten
    auf den zehnten Platz ab.

    "Die anhaltenden Preissteigerungen in München haben mittlerweile
    ein Niveau erreicht, das es Investoren schwer macht, überhaupt noch
    lohnenswert zu investieren. Das Transaktionsvolumen ist gesunken, die
    Investment-Aussichten sind weniger positiv als noch vor einem Jahr.
    Trotz allem ist München absolut attraktiv für große Firmenzentralen,
    insofern gibt es am wichtigsten Office-Standort kein Vorbeikommen.
    Das hält die Stadt in den Top 10 Europas.", sagt Susanne
    Eickermann-Riepe, Partnerin und Leiterin Real Estate bei PwC
    Deutschland.

    "Mittelständischen Unternehmen und Start-ups macht das hohe
    Preisniveau hingegen zunehmend zu schaffen", ergänzt Eckhard Späth,
    Leiter des PwC Standorts in München. "Zum einen lassen teure
    Büroflächen ihre Kosten explodieren, zum anderen verschärfen die
    immer weiter steigenden Mieten auch den Gehaltswettlauf mit den hier
    ansässigen Konzernen. In Zeiten des Fachkräftemangels kann diese
    Situation schnell zur Wachstumsbremse werden."

    Eine Herausforderung ist für viele Investoren die Knappheit an
    geeigneten Anlagemöglichkeiten. Gleichzeitig liegt hier jedoch auch
    eine Chance: "Sechs der zehn aussichtsreichsten Sektoren für
    Immobilieninvestments beschäftigen sich mit dem Thema Wohnraum, wie
    etwa Co-living, Micro-living, Serviced-Appartements,
    Studentenappartements oder sozialer Wohnungsbau. In genau diesen
    Bereichen gibt es auch in München einen hohen Bedarf. Wohnraum ist
    mehr als knapp, hier lohnt es sich also zu investieren", so
    PwC-Expertin Eickermann-Riepe.

    Über die Studie

    Die Studie "Emerging Trends in Real Estate: Reshaping the future.
    Europe 2018" stellt die 16. Ausgabe der jährlichen Befragung von PwC
    und dem Urban Land Institute zu Trends und Entwicklungen der
    Immobilienbranche dar. Für den diesjährigen Report wurden 818
    Vertreter von Immobilienfirmen, Investmentmanagern,
    Immobilienentwicklern, Institutionellen Investoren, Kreditgebern,
    börsengehandelten Immobilienfonds und Bauträgern in Europa befragt.

    Die vollständige Studie zum kostenlosen Download erhalten Sie
    hier: http://ots.de/v1NQSg

    Über PwC:

    PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen
    aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 250.000
    Mitarbeiter in 158 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen,
    branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen
    Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.

    Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder
    eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen
    Netzwerkgesellschaften. Weitere Details unter www.pwc.com/structure.

    OTS: PwC Deutschland
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/8664
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8664.rss2

    Pressekontakt:
    Attila Rosenbaum
    PwC Communications
    Tel.: (0211) 981 - 5374
    E-Mail: attila.rosenbaum@pwc.com



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