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     337  0 Kommentare Lateinamerikanische Regierungen beraten über Migration und Venezuela

    ANTIGUA (dpa-AFX) - Mit einem Arbeitstreffen der Außenminister hat der 26. Iberoamerika-Gipfel in Guatemala begonnen. Am Freitag wollten dann die 17 Staats- und Regierungschef aus Lateinamerika und von der iberischen Halbinsel in der Kolonialstadt Antigua über die aktuellen Probleme in der Region sprechen, wie die Krise in Venezuela und die Flüchtlinge aus Mittelamerika.

    Venezuelas umstrittener Präsident Nicolás Maduro kam nicht zu dem Treffen. Das südamerikanische Land steckt in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise. Rund drei Millionen Venezolaner sind bereits vor Elend und Unterdrückung in ihrer Heimat geflohen.

    Unklar war noch, ob der nicaraguanische Staatschef Daniel Ortega bei dem Gipfel erscheinen würde. Er steht international unter Druck, weil er die seit April andauernden Proteste gegen seine Regierung immer wieder mit Gewalt niederschlagen lässt. Am Donnerstag protestierten bereits Dutzende Nicaraguaner in Antigua gegen Ortega.

    Im Mittelpunkt der Gespräche dürften die Tausenden Migranten aus Mittelamerika stehen, die derzeit durch Mexiko Richtung USA ziehen. Sie fliehen vor der Gewalt durch Jugendbanden in ihren Heimatländern. US-Präsident Donald Trump sprach von einer "Invasion" und verlegte Soldaten an die Grenze, um die Menschen zu stoppen./cap/DP/jha





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