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    Zalando: Jetzt ist es also passiert

    Die am 6. November veröffentlichte Quartalsbilanz wirkte, als habe sich unter der Zalando-Aktie (ISIN: DE000ZAL1111) eine Falltür aufgetan. Die Aktie brach an diesem Tag heftig sein, versuchte sich danach an einer Stabilisierung und musste diesen Versuch aufgeben. Seit gestern wird erneut kräftig verkauft. Und das hat charttechnisch immense Bedeutung, denn:

    Dadurch ist die langfristige Aufwärtstrendlinie gefallen. Die Linie, die um 31,20 Euro verläuft und die Aktie seit ihrem Debüt vor gut vier Jahren begleitet. Auch die vorherigen Zwischentiefs sind dahin. Der Weg nach unten wäre somit aus rein charttechnischer Sicht frei, erst im Bereich um 24 Euro würde sich wieder ein mittelfristig relevanter Support anbieten. Aber kann Zalando wirklich so weit fallen?

     

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    Eigentlich hatte man für das dicke Minus des dritten Quartals das zu lange zu heiße Wetter verantwortlich gemacht, das dazu führte, dass die Kunden später ihre Herbstmode bestellten. Was hieße: Das könnte man ja jetzt aufholen. Aber es ist vor allem das Margenproblem, das auf die Kurse drückt: Zalando weist stetig wachsende Umsätze aus, verdient aber immer noch fast nichts. Und der Vorstand will, im Stil von amazon.com, vor allem das Wachstum fokussieren, nicht die Gewinnerzielung. Dass man die dann ins Auge fassen kann, wenn die Marktstellung stark genug ist, wäre zwar nachvollziehbar. Aber so mancher Anleger fragt sich, ob Zalando diesen Punkt wirklich erreichen und dann genug auf der Gewinnseite dabei herausspringen wird. Grundsätzlich könnte die Aktie jetzt, da der Optimismus dahin ist, also in der Tat weiter fallen, aber:

    Man sollte das mit ein wenig Vorsicht betrachten. Denn auffällig ist schon, dass dieser erneute Druck, der Bruch dieser langfristigen Trendlinie, ausgerechnet so unmittelbar vor dem Abrechnungstermin für Aktien-Optionen heute um 17:30 Uhr entstanden ist. Das kann gezielt darauf ausgerichtet sein, was hieße: Es ist zumindest gut möglich, dass die Aktie Anfang kommender Woche eine Gegenbewegung nach oben zeigt. Das muss nicht so kommen, aber man sollte es angesichts dieses engen zeitlichen Zusammenhangs zum Verfalltermin am Optionsmarkt besser im Hinterkopf haben.

     

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