Kölner Stadt-Anzeiger
NRW-Landesregierung für Videoüberwachung in Schlachthöfen - Fleischwirtschaft: Kein Allheilmittel gegen Tierquälerei
Köln (ots) - Düsseldorf. Die NRW-Landesregierung will den
Tierschutz in Schlachthöfen durch den Einsatz von Überwachungskameras
verbessern. "Ich finde den Ansatz, Schachthöfe durch Videoaufnahmen
zu überwachen, richtig. Wir setzen uns jetzt für eine
bundeseinheitliche Regelung ein", sagte Umweltministerin Ursula
Heinen-Esser (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Die
Videoüberwachung könne dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher
in die Produktionsbedingungen in der Fleischindustrie zu verbessern.
"Daran sollten auch die Hersteller ein Interesse haben", sagte
Heinen-Esser. "Ich fände es gut, wenn die Schlachtbetriebe in einem
ersten Schritt freiwillig die Videoüberwachung einrichten würden",
fügte sie hinzu. In der vergangenen Woche hatten Berichte über
tierschutzwidrige Tötungen von Rindern in einem Schlachtbetrieb im
niedersächsischen Oldenburg eine Debatte über zusätzliche
Kontrollmöglichkeiten ausgelöst.
Der Verband der Fleischwirtschaft erklärte auf Anfrage, der
Einsatz von Videotechnik könne kein "Allheilmittel" sein. "In sehr
vielen unserer Mitgliedsbetriebe ist bereits seit Jahren Videotechnik
installiert, mit dem Ziel, den Tierschutz zu verbessern", sagte eine
Sprecherin. Um eine tiergerechte Behandlung durch die Mitarbeiter
sicherzustellen, seien zusätzlich regelmäßige Tierschutzschulungen
nötig. In Deutschland gibt es mehr als 1400 Schlachtbetriebe.
www.ksta.de/31604538
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Telefon: 0221 224 2080
Tierschutz in Schlachthöfen durch den Einsatz von Überwachungskameras
verbessern. "Ich finde den Ansatz, Schachthöfe durch Videoaufnahmen
zu überwachen, richtig. Wir setzen uns jetzt für eine
bundeseinheitliche Regelung ein", sagte Umweltministerin Ursula
Heinen-Esser (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Die
Videoüberwachung könne dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher
in die Produktionsbedingungen in der Fleischindustrie zu verbessern.
"Daran sollten auch die Hersteller ein Interesse haben", sagte
Heinen-Esser. "Ich fände es gut, wenn die Schlachtbetriebe in einem
ersten Schritt freiwillig die Videoüberwachung einrichten würden",
fügte sie hinzu. In der vergangenen Woche hatten Berichte über
tierschutzwidrige Tötungen von Rindern in einem Schlachtbetrieb im
niedersächsischen Oldenburg eine Debatte über zusätzliche
Kontrollmöglichkeiten ausgelöst.
Der Verband der Fleischwirtschaft erklärte auf Anfrage, der
Einsatz von Videotechnik könne kein "Allheilmittel" sein. "In sehr
vielen unserer Mitgliedsbetriebe ist bereits seit Jahren Videotechnik
installiert, mit dem Ziel, den Tierschutz zu verbessern", sagte eine
Sprecherin. Um eine tiergerechte Behandlung durch die Mitarbeiter
sicherzustellen, seien zusätzlich regelmäßige Tierschutzschulungen
nötig. In Deutschland gibt es mehr als 1400 Schlachtbetriebe.
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