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    Kölner Stadt-Anzeiger  669  0 Kommentare NRW-Landesregierung für Videoüberwachung in Schlachthöfen - Fleischwirtschaft: Kein Allheilmittel gegen Tierquälerei

    Köln (ots) - Düsseldorf. Die NRW-Landesregierung will den
    Tierschutz in Schlachthöfen durch den Einsatz von Überwachungskameras
    verbessern. "Ich finde den Ansatz, Schachthöfe durch Videoaufnahmen
    zu überwachen, richtig. Wir setzen uns jetzt für eine
    bundeseinheitliche Regelung ein", sagte Umweltministerin Ursula
    Heinen-Esser (CDU) dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Die
    Videoüberwachung könne dazu beitragen, das Vertrauen der Verbraucher
    in die Produktionsbedingungen in der Fleischindustrie zu verbessern.
    "Daran sollten auch die Hersteller ein Interesse haben", sagte
    Heinen-Esser. "Ich fände es gut, wenn die Schlachtbetriebe in einem
    ersten Schritt freiwillig die Videoüberwachung einrichten würden",
    fügte sie hinzu. In der vergangenen Woche hatten Berichte über
    tierschutzwidrige Tötungen von Rindern in einem Schlachtbetrieb im
    niedersächsischen Oldenburg eine Debatte über zusätzliche
    Kontrollmöglichkeiten ausgelöst.

    Der Verband der Fleischwirtschaft erklärte auf Anfrage, der
    Einsatz von Videotechnik könne kein "Allheilmittel" sein. "In sehr
    vielen unserer Mitgliedsbetriebe ist bereits seit Jahren Videotechnik
    installiert, mit dem Ziel, den Tierschutz zu verbessern", sagte eine
    Sprecherin. Um eine tiergerechte Behandlung durch die Mitarbeiter
    sicherzustellen, seien zusätzlich regelmäßige Tierschutzschulungen
    nötig. In Deutschland gibt es mehr als 1400 Schlachtbetriebe.

    www.ksta.de/31604538

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