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    DAX Candlesticks  3120  0 Kommentare DAX - fallendes Dreieck weist auf Trading-Chance hin

    Um es kurz zu fassen: Der DAX steht auf der Kippe. Eine klare Bodenbildung ist noch nicht erkennbar. Ein Worst-Case-Szenario mit Kursen auch unter 10.000 Punkten ist aus dem Chartbild der vergangenen Monate ableitbar. Etwas Hoffnung besteht allerdings, dass dieses Worst-Case-Szenario noch abgewendet wird. Doch der Reihe nach: Der DAX pendelte von März 2017 bis September 2018 innerhalb einer Range hin und her. Diese Range zwischen einer kräftigen Unterstützungszone bei rund 11.900/11.700 Punkten und einer Widerstandszone im Bereich 13.200/13.500 Punkten wurde sodann im Oktober 2018 mit einer langen schwarzen Monatskerze nach unten verlassen. Ein Verkaufssignal.

    Die vorherige Range kann zudem als Gipfelbildung interpretiert werden, da mit drei markanten Tops mit gewissen Freiheitsgraden in der Deutung des Chartbildes eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation erkannt werden darf. Alternativ zu dieser Trendwendeformation konnte auch ein symmetrisches Dreieck zum Beispiel in den Wochen- oder Tageskerzen im Zeitraum Januar 2018 bis September 2018 ausgemacht werden, welches die vorherrschende Verunsicherung der Marktteilnehmer widerspiegelte und im Oktober 2018 nach unten verlassen wurde.

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    Aufwärtstrend verlassen

    Sowohl dieser Umstand als auch die lange schwarze Oktober-Monatskerze sind negativ zu werten. Denn wenn ein Markt in einer Unsicherheitsphase sich entscheidet – nach oben oder unten – wird in der Regel ein aussagekräftiges Richtungssignal generiert. Zusätzlich hat der DAX einen langfristigen Aufwärtstrend verlassen. Demzufolge besteht aus der Sicht der langfristigen Zeitebenen noch Abwärtspotenzial. Entsprechend den Bandbreiten des symmetrischen Dreiecks als auch der Schulter-Kopf-Schulter-Formation ergeben sich Kursziele auch unter der runden Marke von 10.000 Punkten.

    In dieses negative Szenario passt zudem durchaus der bisherige Verlauf des DAX im November 2018. Denn die derzeit abwartende Haltung im Markt, verbunden mit Unsicherheit, die wiederum die aktuellen Wochenkerzen sowie die sich gegenwärtig bildende November-Monatskerze anzeigen, ist nicht ungewöhnlich nach einem kräftigen Verkaufssignal. Diese stellt jedoch lediglich eine Pause in der Abwärtsbewegung dar. Der Markt schaut verwundert um sich, und mag noch nicht daran glauben, dass die Kurse weiter abbröckeln.

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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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