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     920  0 Kommentare So bereitet sich Volkswagen auf die Zukunft vor und wie die Aktie bewertet ist

    Was passiert ist

    In den letzten drei Monaten hat sich die VW (WKN: 766403)-Aktie deutlich besser als der DAX gehalten (07.12.2018). Zwei Gründe hierfür könnten die derzeit günstige Bewertung und die Ankündigung weiterer Kostensenkungen sein.

    So notiert VW derzeit bei einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von nur 0,63 (06.12.2018), was im Vergleich zur historischen Bewertung günstig ist.

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    Ein weiterer Punkt sind die starken Sparmaßnahmen für die Marke VW, die mehr finanziellen Spielraum schaffen, in der Regel den Gewinn erhöhen und den Konzernumbau unterstützen. So ist bis 2023 eine Reduzierung der Kosten um weitere 3 Mrd. Euro geplant. Dabei helfen die Ausweitung des modularen Querbaukastensystems, eine Produktivitätssteigerung um 30 % (unter anderem durch eine Reduzierung der Varianten), Stellenstreichungen und die Senkung der Materialkosten.

    Vom 2016 beschlossenen Ziel, bis 2020 3 Mrd. Euro einzusparen, sind bis Ende 2018 bereits 2,2 Mrd. Euro realisiert. Bis Ende 2023 sinken die Kosten also insgesamt um 6 Mrd. Euro pro Jahr.

    Wie es sich auswirkt

    Zwar hat VW spät auf den Trend zum elektronischen Antrieb reagiert, setzt sich dafür nun aber umso höhere Ziele. So will der Konzern jetzt zum Marktführer für E-Mobilität aufsteigen. Die Anzahl der E-Modelle wird bis 2025 auf 20 steigen, bei einer Produktion von etwa einer Million Fahrzeuge pro Jahr. Dafür werden die Werke in Zwickau, Emden und Hannover bis 2022 umgebaut. Zudem entstehen in China zwei Werke ausschließlich für die Produktion von E-Autos. Auch in den USA ist ein reines Werk für elektronische Fahrzeuge geplant.

    Aufgrund der Sparmaßnahmen soll die operative Rendite bis 2022 auf mindestens 6 % steigen, was einen höheren Gewinn zur Folge hätte.

    Bis 2023 werden 9 Mrd. Euro in die E-Mobilität und weitere 2 Mrd. Euro in die Bereiche autonomes Fahren, Digitalisierung und neue Mobilitätsdienste sowie über den gesamten Konzern hinweg etwa 44 Mrd. Euro investiert.

    Wie es weitergeht

    Zwar muss VW auch noch viele Altlasten wie die Diesel- und Abgasproblematik sowie Sammelklagen bewältigen, aber die Erfahrung zeigt immer wieder, dass Aktien durch Probleme in der Bewertung übertrieben gedrückt werden. Sobald sich diese abmildern, gleicht sich dies meist wieder aus, wodurch der Kurs steigt.

    Kurzfristig können noch die Handelskonflikte mit den USA und Konjunktursorgen die Aktie belasten. Die eingeleiteten Maßnahmen zeigen aber auch, dass VW verstanden hat. Aufgrund der Konjunkturabhängigkeit wird das Wertpapier volatil bleiben. Als Dauerinvestment ist es deshalb weniger geeignet.  

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    Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    So bereitet sich Volkswagen auf die Zukunft vor und wie die Aktie bewertet ist Was passiert ist In den letzten drei Monaten hat sich die VW (WKN: 766403)-Aktie deutlich besser als der DAX gehalten (07.12.2018). Zwei Gründe hierfür könnten die derzeit günstige Bewertung und die Ankündigung weiterer Kostensenkungen sein. So …

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