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    Trump, Putin, Macron & Mutti Merkel  4846  0 Kommentare Wann kommt der große CRASH?

    Da ich mich aktuell etwas abseits der Finanzmärkte an einem warmen Ort dieser Erde befinde und die Ruhe von Mauritius genieße, wird mir beim Anblick der globalen Faktenlage besonders bewusst, dass uns allen momentan ein wahrlich großes Spektakel geboten wird. US-Präsident Trump als Dauer-Enfant terrible der Szene ist medial der Vorbote der Hölle, die sich auf einem Wirtschaftsfeldzug befindlichen Chinesen mimen das Opfer Trump‘scher Tumpheiten (Zollthema), Russlands oberster Oligarch in Gestalt von Präsident Wladimir Putin lässt mit kleineren Kriegsschiffen in einem wenig beachteten Binnenmeer noch kleinere Boote der Ukrainer aufbringen. In Frankreich sieht sich der selbstverliebte und medial völlig überhöhte Präsident Emmanuel Macron dem seit dem Sturm auf die Bastille zu Aufständen neigendem französischen Volk ausgesetzt, und in Deutschland dreht sich alles um Dieselfahrverbote und die Merkel-Nachfolge.

    Wie auf dem Jahrmarkt geht es zu - wer hat mehr, wer hat noch nicht, bei wem gibt’s die nächste Überraschung. Doch losgelöst von diesem Auflauf ist doch eines wichtig: Wann endet die globale Vermögenshausse, die im Wesentlichen auf billigem Geld der Notenbanken basiert und schlicht finanzmathematisch irgendwann zu Ende sein muss. Die jüngste Novemberkorrektur an den Märkten – aktuell schon wieder kein großes Thema mehr – war nur ein Vorbote des Wintersturms, der noch auf uns zukommen wird. Wann wir in das Auge des Sturms blicken vermag ich nicht zu sagen! Doch werfen Sie mal einen Blick zur Europäischen Union und der Tagung der Finanzminister. Wenn die dort besprochenen Themen wie das Einrichten von Übernachtliquiditätslinien für notleidende Banken nicht Sicherungsvorkehrungen gegen einen Sturm sind, dann weiß ich es auch nicht. Und die erstmals seit 2007 wieder in einem Teilsektor der US-Staatsanleihen inverse Zinsstrukturkurve (Kurzläufer höher als Langläufer) scheint meine Vorsicht zu bestätigen.

    Aus Vorstandswoche vom 04. Dezember 2018 

    www.vorstandswoche.de




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