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    ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer  313  0 Kommentare Deutsche Arbeitgeber bleiben Anfang 2019 optimistisch und planen einzustellen (FOTO) - Seite 2


    Scholte. "Jetzt verzeichnet sie den stärksten Wert seit 2012. Und
    auch im Städtevergleich trumpft sie auf. Gerade erst hat die
    Isar-Metropole den ersten Platz im Städtevergleich 2018 der
    Wirtschaftswoche errungen. Gelobt wird hier die Wirtschaftsstruktur
    und der herausragende Arbeitsmarkt mit vielen deutschen DAX-Konzernen
    und besonders gut bezahlten Jobs."

    Regionen: München vor Berlin, Ost- vor Süddeutschland

    Wenn es um die dynamische Entwicklung im Rahmen des
    Städtevergleichs geht, verdrängt München Ingolstadt vom
    Siegertreppchen und lässt Berlin auf dem zweiten Platz. Auch bei der
    MEOS-Erhebung schiebt sich München vor die Hauptstadt. Während die
    Stadt an der Spree in den vergangenen drei Quartalen 2018 vor der
    bayrischen Metropole lag, fällt sie nun deutlich zurück. Die
    Hauptstadt liegt mit einem Beschäftigungsausblick von +16 Prozent an
    zweiter Stelle der Regionen, verliert aber ganze 10 Prozentpunkte zum
    Vorquartal. Im Vergleich zum Vorjahr gewinnt Berlin 7 Prozentpunkte.
    Immerhin 18 Prozent der Berliner Unternehmen planen Einstellungen, 77
    Prozent wollen die Beschäftigungszahl stabil halten. Es folgt
    Frankfurt am Main mit einem Beschäftigungsausblick von +12 Prozent,
    ein Gewinn um je 1 Prozentpunkt zum Vorquartal und Vorjahr.

    "Berlin hat viel Innovationskraft, eine dynamische Gründerszene
    und viele Firmen, die sich mit dem Überthema Digitalisierung
    befassen", sagt Scholte. "Doch die soliden Familien- und
    Großunternehmen Münchens haben gerade in sich eintrübenden
    gesamtwirtschaftlichen Lagen die Nase vorn. Die Arbeitgeber dort
    plagt eher die gegenteilige Sorge, keine Fachkräfte zur Aufstockung
    ihrer Produktion zu finden - besonders im Handel, der Automobil- und
    Konsumgüterindustrie."

    Dabei sticht München besonders heraus, im Rest von Süddeutschland
    trübt sich die Prognose zum Jahresbeginn ein: Der
    Beschäftigungsausblick liegt bei +5 Prozent, das entspricht einer
    Abnahme um 4 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorquartal und 6
    Prozentpunkte zum Vorjahr. Der Anteil der Unentschlossenen ist im
    Süden mit 5 Prozent besonders hoch.

    Anders als der sonst so gelobte Süden steht Ostdeutschland mit
    hoffnungsvollen +10 Prozent sogar besser da. Der Ausblick steigt um 4
    Prozentpunkte zum Vorquartal und 15 Prozentpunkte gegenüber dem
    Vorjahr. Jede achte Firma (12 Prozent) will einstellen, 82 Prozent
    die Mitarbeiterzahl stabil halten, 6 Prozent sie reduzieren.

    Für das Ruhrgebiet werden +8 Prozent prognostiziert, eine Abnahme
    um 5 Prozent zum Vorquartal, allerdings eine Abnahme um 5
    Prozentpunkte zum Vorjahr. Der Westen insgesamt liegt bei 4 Prozent,
    verliert je 2 Prozentpunkte. Schlusslicht ist im ersten Quartal 2019
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