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    DGAP-News  444  0 Kommentare EVN AG: Geschäftsverlauf im Geschäftsjahr 2017/18 - Seite 2



     

    Verbesserung im EBIT und Konzernergebnis; Rückgang im EBITDA

    Die Umsatzerlöse der EVN gingen im Geschäftsjahr 2017/18 in Summe um 6,5 % auf 2.072,6 Mio. Euro zurück. Hauptgründe dafür waren die im Vergleich zum Vorjahr geringere Vermarktung von Strom aus thermischer Produktion, Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften, ein Rückgang im Erdgashandel sowie temperaturbedingte Mengeneffekte, vor allem in Südosteuropa. Zudem ging der Umsatz im internationalen Projektgeschäft zurück. Umsatzzuwächse waren in der erneuerbaren Stromerzeugung, der Bereitstellung von Reservekapazität zur Netzstabilisierung und in der Wärmeversorgung zu verzeichnen.



    Der Aufwand für Fremdstrombezug und Energieträger lag im Berichtszeitraum mit 961,3 Mio. Euro um 2,8 % unter dem - durch die Einigung mit der staatlichen bulgarischen Elektrizitätsgesellschaft NEK positiv beeinflussten - Vergleichswert des Vorjahres. Hauptgründe dafür waren im abgelaufenen Geschäftsjahr die geringere thermische Stromerzeugung, der rückläufige Gashandel, die Stichtagsbewertung von Absicherungsgeschäften und der witterungsbedingt geringere Energieabsatz in Südosteuropa. Gegenläufig dazu wirkten höhere vorgelagerte Netzkosten.



    Die Fremdleistungen und der sonstige Materialaufwand - sie gingen im Jahresvergleich um 12,3 % auf 275,1 Mio. Euro zurück - sind durch Entwicklungen im internationalen Projektgeschäft geprägt: Zum einen wirkte das im Berichtszeitraum geringere Auftragsvolumen aufwandsmindernd. Zum anderen war der Vergleichswert des Vorjahres durch eine Wertberichtigung von Vorräten im internationalen Projektgeschäft beeinflusst.



    Der Ergebnisanteil der at Equity einbezogenen Unternehmen mit operativem Charakter erhöhte sich um 15,7 % auf 188,0 Mio. Euro. Wesentlicher Treiber dafür waren stichtagsbedingte Bewertungseffekte aus Absicherungsgeschäften der EVN Energievertrieb GmbH & Co KG. Zudem war hier im Vorjahr eine Wertminderung der Beteiligung an der Verbund Innkraftwerke GmbH enthalten. Auf Basis dieser Entwicklungen betrug das EBITDA für das Geschäftsjahr 2017/18 per Saldo 671,8 Mio. Euro - dies bedeutete einen Rückgang um 6,9 % gegenüber dem Vorjahr.

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