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    dpa-AFX Überblick  420  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 17.12.2018

    USA: NAHB-Hausmarktindex fällt auf den tiefsten Stand seit Mai 2015

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im Dezember überraschend eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex sei um 4 Punkte auf 56 Punkte gefallen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Montag in Washington mit. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2015. Analysten hatten mit einem unveränderten Wert von 60 Punkten gerechnet.

    USA: Empire-State-Index trübt sich deutlich ein

    NEW YORK - Die Stimmung in der Industrie im US-Bundesstaat New York hat sich im Dezember spürbar eingetrübt. Der Empire-State-Index fiel von 23,3 Punkten im Vormonat auf 10,9 Zähler, wie die regionale Notenbank von New York am Montag mitteilte. Das ist der tiefste Stand seit Mai 2017 Analysten hatten im Schnitt mit einer geringen Eintrübung auf 20,0 Punkte gerechnet.

    ROUNDUP: USA verteidigen sich vor WTO mit Attacke auf Chinas Handelspolitik

    GENF - Die USA und China haben sich bei der Welthandelsorganisation (WTO) einen markanten Schlagabtausch geliefert. Die US-Regierung griff Peking scharf an. China halte entgegen dem Geist der freien Marktwirtschaft daran fest, die Wirtschaft staatlich zu lenken und versuche aktiv, ausländische Handelspartner zu behindern, zu benachteiligen und ihnen Schaden zuzufügen, sagte der US-Handelsbotschafter Dennis Shea am Montag in Genf vor der WTO. "Chinas Vorgehen ist nicht vereinbar mit dem offenen, marktbasierten Ansatz anderer WTO-Mitglieder und steht im Gegensatz zu den fundamentalen Prinzipien dieser Organisation und ihrer Verträge", so der US-Topdiplomat.

    Trump kritisiert US-Notenbank erneut heftig

    WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat die US-Notenbank Fed erneut heftig kritisiert. Es sei unglaublich, dass die Fed trotz eines starken Dollar und quasi keiner Inflation überhaupt über eine neue Leitzinserhöhung nachdenke, schrieb Trump am Montag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Schließlich würde derzeit "die Welt um uns herum explodieren". Er verwies auf das "brennende" Paris und den Abwärtstrend in China.

    GESAMT-ROUNDUP: 'Das Wetter wird rauer' - Konjunkturaussichten trüben sich ein

    FRANKFURT/BERLIN - Probleme der Autoindustrie machen nach Einschätzung der Bundesbank Hoffnungen auf einen Jahresendspurt der deutschen Wirtschaft zunichte. Die Normalisierung in der für Deutschland so wichtigen Branche erfolge möglicherweise langsamer als anfänglich angenommen, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht der Notenbank. Ein Grund dürfte die Verunsicherung der Verbraucher durch die Debatte um Dieselfahrverbote sein. Konsumenten schienen sich mit Autokäufen zurückzuhalten. Zugleich wachsen die Konjunktursorgen mittelständischer Firmen. Die Baubranche rechnet dagegen mit einer Fortsetzung des Booms.

    ROUNDUP: USA verteidigen sich vor WTO mit Attacke auf Chinas Handelspolitik

    GENF - Die USA haben die Handelspolitik Chinas erneut scharf angegriffen. China halte entgegen dem Geist der freien Marktwirtschaft daran fest, die Wirtschaft staatlich zu lenken und versuche aktiv, ausländische Handelspartner zu behindern, zu benachteiligen und ihnen Schaden zuzufügen, sagte der US-Handelsbotschafter Dennis Shea am Montag vor der Welthandelsorganisation (WTO). "Chinas Vorgehen ist nicht vereinbar mit dem offenen, marktbasierten Ansatz anderer WTO-Mitglieder und steht im Gegensatz zu den fundamentalen Prinzipien dieser Organisation und ihrer Verträge", so der US-Topdiplomat.

    ROUNDUP/May: Neues Brexit-Referendum wäre 'irreparabler Schaden'

    LONDON - Die britische Premierministerin Theresa May befürchtet bei einer erneuten Volksabstimmung über die EU-Zugehörigkeit ihres Landes einen "irreparablen" politischen Schaden. Das geht aus am Montag vorab verbreiteten Auszügen einer Erklärung hervor, die May später am Tag im Unterhaus halten sollte.

    Institut für Weltwirtschaft: 2019 droht Abschwung

    HAMBURG - Das Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) rechnet im kommenden Jahr in der deutschen Wirtschaft mit einem Abschwung in Raten. In der ersten Jahreshälfte gehe es zwar noch voran. "Im Jahresverlauf 2019 dürfte aber allmählich der Abschwung einsetzen", sagte der Leiter des IfW-Prognosezentrums, Stefan Kooths, am Montag bei der Jahresveranstaltung "Konjunkturperspektiven 2019" des Industrieverbands Hamburg (IVH) und der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UVNord) laut Mitteilung.

    Eurozone: Überschuss im Außenhandel geht zurück

    LUXEMBURG - Der Überschuss der Eurozone im Außenhandel ist im Oktober weiter zurückgegangen. Wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg mitteilte, fiel der saisonbereinigte Überschuss der Ausfuhren über die Einfuhren gegenüber September um 0,5 Milliarden auf 12,5 Milliarden Euro. Zwar stiegen die Ausfuhren um 2,1 Prozent an. Die Einfuhren erhöhten sich mit 2,6 Prozent aber noch stärker. Die 28 EU-Staaten erzielten im Gegensatz zu den 19 Euroländern im Oktober ein Handelsdefizit von bereinigt 6,6 Milliarden Euro.

    Eurozone: Inflation fällt stärker als erwartet

    LUXEMBURG - Die Inflation im Euroraum hat sich im November stärker abgeschwächt als bislang gedacht. Nach Angaben des Statistikamts Eurostat vom Montag ging der Preisauftrieb auf Verbraucherebene von 2,2 Prozent im Oktober auf 1,9 Prozent zurück. In einer ersten Schätzung hatte Eurostat noch eine Rate von 2,0 Prozent ermittelt. Im Monatsvergleich fielen die Verbraucherpreise um 0,2 Prozent.

    May: Neues Brexit-Referendum wäre 'irreparabler Schaden'

    LONDON - Die britische Premierministerin Theresa May befürchtet bei einer erneuten Volksabstimmung über die EU-Zugehörigkeit ihres Landes laut Medienberichten einen "irreparablen" politischen Schaden. Die BBC veröffentlichte am Montag vorab Auszüge aus einer Rede, die May später am Tag im Unterhaus halten sollte.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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