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     261  0 Kommentare Heutige Mittvierziger haben geringere Rentenansprüche als vorherige Generationen

    Berlin (ots) - Studie zeigt Rentenlücken durch Arbeitslosigkeit
    und Mini-Jobs

    Berlin, 19. Dezember 2018 - Arbeitnehmer, die heute zwischen
    Anfang und Mitte 40 sind, haben deutlich größere Lücken in ihrer
    gesetzlichen Altersvorsorge, als dies ältere Generationen in diesem
    Alter hatten. Dies zeigt eine neue Studie im Auftrag der Deutschen
    Rentenversicherung und des Bundesarbeitsministeriums, über die das
    Wirtschaftsmagazin 'Capital' (Ausgabe 1/2019, EVT 20. Dezember)
    berichtet. Erstmals wurden für die Studie Lebensläufe und der
    Vorsorgestatus der 40- bis 60-Jährigen aus verschiedenen Generationen
    ausgewertet. Demnach waren Arbeitnehmer, die zwischen 1972 und 1976
    geboren wurden, bis zu ihrem 40. Geburtstag häufiger arbeitslos oder
    geringfügig beschäftigt als vorherige Generationen und verfügen
    deshalb über geringere Rentenansprüche.

    Anders als bisherige Studien stehen bei dieser nicht der
    statistische Durchschnittsrentner, sondern die echten Rentenkonten
    von über 20 Millionen Versicherten im Fokus. Danach verdoppelte sich
    bei den heutigen Mittvierzigern der Anteil von Menschen mit längeren
    Zeiten ohne Job gegenüber Älteren fast auf über zehn Prozent. Bei den
    Frauen in den neuen Bundesländern war das sogar bei jeder vierten der
    Fall. Letztere blieben mit im Schnitt 74 Monaten auch besonders lange
    arbeitlos. Zudem arbeiteten der Studie zufolge auch mehr Jüngere
    langfristig in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen.

    OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien
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    Pressekontakt:
    Britta Langenberg, Redaktion 'Capital',
    Tel. 030 /220 74-5141, E-Mail: langenberg.britta@capital.de
    www.capital.de




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