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    dpa-AFX Überblick  408  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 14.01.2019

    ROUNDUP: May kämpft mit neuen Zusicherungen aus Brüssel für Brexit-Deal

    LONDON/BRÜSSEL - Mit neuen Zusicherungen der Europäischen Union hat die britische Premierministern Theresa May um Unterstützung ihres Parlaments für den Brexit-Vertrag gekämpft. Nur die Zustimmung zum Austrittsabkommen am Dienstagabend könne einen chaotischen EU-Austritt oder den Stopp des Brexits verhindern, sagte May am Montag. Dennoch war keine Mehrheit für den Vertrag im Unterhaus in Sicht. Die EU hält nun eine Verschiebung des Brexits über das vorgesehene Datum 29. März hinaus für möglich.

    ROUNDUP: Brüssel hält Verschiebung des Brexits nicht für ausgeschlossen

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    LONDON/BRÜSSEL - Die EU hält eine Verschiebung des Brexits über das vorgesehene Datum 29. März hinaus für möglich. Das sagten Diplomaten der Deutschen Presse-Agentur am Montag in Brüssel. Am Dienstagabend soll das britische Parlament über den von Premierministerin Theresa May mit der Europäischen Union ausgehandelten Austrittsvertrag abstimmen. Eine Niederlage der Regierung gilt aber als wahrscheinlich, wie Handelsminister Liam Fox am Montag in der BBC eingestand.

    Theresa May: Brexit wird nicht aufgeschoben

    STOKE-ON-TRENT - Die britische Premierministerin Theresa May lehnt eine Aufschiebung des Brexits ab. Das sagte May bei einer Rede am Montag vor Fabrikarbeitern in der mittelenglischen Brexit-Hochburg Stoke-on-Trent. Zuvor hatte es Spekulationen gegeben, London könne den Austritt verschieben, wenn das Parlament wie erwartet am Dienstag gegen das mit Brüssel ausgehandelte Austrittsabkommen stimmt. "Wir treten am 29. März aus", sagte May.

    Eurozone: Industrieproduktion gibt stark nach

    LUXEMBURG - Die Industrieunternehmen der Eurozone haben ihre Produktion im November kräftig verringert. Nach Zahlen des Statistikamts Eurostat vom Montag lag die gesamte Herstellung 1,7 Prozent tiefer als im Vormonat. Das ist der stärkste Rückgang seit Februar 2016. Analysten hatten mit einer Abschwächung von im Mittel 1,5 Prozent gerechnet. Im Jahresvergleich ging die Produktion ebenfalls deutlich um 3,3 Prozent zurück. Das war das stärkste Minus seit November 2012.

    OECD: Schwächeres Wachstum in großen Volkswirtschaften

    PARIS - Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht von einem schwächeren Wirtschaftswachstum in den meisten großen Volkswirtschaften aus. Dies bestätige ein regelmäßig erhobener Indikator, teilte die OECD am Montag in Paris mit. Der Composite Leading Indicator (CLI) deute auf ein schwächeres Wachstum in den USA, Kanada, dem Euroraum und Großbritannien hin.

    ROUNDUP: Chinas Außenhandel bricht zum Jahresende ein

    PEKING - Der Zollstreit mit den USA und das langsamere Wirtschaftswachstum haben den chinesischen Außenhandel am Jahresende stark belastet. Die in US-Dollar gemessenen Exporte gingen im Dezember im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,4 Prozent zurück, wie die Regierung am Montag in Peking mitteilte. Die Importe verringerten sich noch stärker um 7,6 Prozent. Zudem wurden die Daten für November schwächer ausgewiesen als bisher bekannt.

    DETROIT/ROUNDUP 2/Stimmungstief auf Messe: Autobranche bangt vor Strafzöllen

    DETROIT - Trübe Aussichten trotz strahlender Sonne in Detroit: Konjunktursorgen und drohende US-Zölle auf Importwagen drücken die Stimmung bei der größten nordamerikanischen Automesse. Die deutsche Autobranche sieht die Handelspolitik der Trump-Regierung mit großer Sorge und fordert, den transatlantischen Zollstreit zu beenden. Mit Spannung werden indes Neuigkeiten von VW und Ford erwartet.

    Bundesregierung verzichtet auf direkte Kritik an US-Botschafter

    BERLIN - Die Bundesregierung hat zurückhaltend auf die Sanktionsdrohungen des US-Botschafters Richard Grenell an deutsche Unternehmen reagiert. Die Sprecherin des Auswärtigen Amts, Maria Adebahr, verzichtete am Montag in der Regierungspressekonferenz auf direkte Kritik an einem Brief Grenells an Konzerne, die am Bau der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beteiligt sind. Es entspreche dem Stil ihres Ministeriums, "Themen offen, professionell und direkt miteinander zu besprechen", sagte Adebahr.

    ROUNDUP: 'Gelbwesten' wieder im Aufwind - Macron hofft auf 'nationale Debatte'

    PARIS - Kurz vor Beginn einer "nationalen Debatte" zur Lösung der "Gelbwesten"-Krise hat die Bewegung in Frankreich wieder an Stärke gewonnen. Am Samstag gingen offiziellen Angaben zufolge im ganzen Land 84 000 Menschen auf die Straßen. Damit stieg die Zahl der Demonstranten das zweite Wochenende in Folge, nachdem die Bewegung rund um Weihnachten geschwächt schien. Zu solch gravierenden Ausschreitungen und Gewaltexzessen wie in den vergangenen Wochen kam es an diesem neunten Protest-Samstag in Folge aber nicht. Die Aussicht auf die von Präsident Emmanuel Macron angekündigte Debatte scheint die "Gelbwesten" jedoch nicht entscheidend zu bremsen.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr





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