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    Wirtschaft / Finanzen  8569
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    JSR-Wochenrückblick KW 03-2019

    Doch was bewegte die Märkte am meisten? Spannende Themen gibt es reichlich! Zum Beispiel der von der EU diktierte ‚Scheidungsvertrag‘ an Theresa May, der allen EU-Mitgliedern klarmachen soll, dass ein Verlassen der Gemeinschaft ein großer Fehler ist.

    Mehr als 3,2 % konnten der DAX, der MDAX 2,7 % und der EuroStoxx 50 rund 2,1 % in der vergangenen Woche zulegen. Auch die Amerikaner konnten schöne Kursgewinne verbuchen. Der Dow Jones legte rund 3 % und die Nasdaq rund 2,7 % zu.

    Gold notiert mit rund 1.280,- USD je Unze auf dem Niveau der Vorwoche, während Silber rund 1,2 % auf 15,34 USD je Unze abgeben musste. Kupfer hingegen konnte mit einem Wochenplus von etwa 1,7 % wieder über die Marke von 6.000,- USD die Tonne klettern. Weitere rund 4 % konnte der Palladium Preis zulegen, der mittlerweile bei rund 1.377,- USD die Unze notiert und auf Quartalssicht mehr als 28 % zulegen konnte.

    Doch was bewegte die Märkte am meisten? Spannende Themen gibt es reichlich! Zum Beispiel der von der EU diktierte ‚Scheidungsvertrag‘ an Theresa May, der allen EU-Mitgliedern klarmachen soll, dass ein Verlassen der Gemeinschaft ein großer Fehler ist. Einige Marktkenner halten das Verhalten der EU für kritisch. Denn für das Scheitern in der EU solle man nicht die Streitigkeiten der vergangenen Jahre verantwortlich machen, sondern vielmehr die Unterschiede, die bereits vor dem EU-Eintritt bestanden hätten.

    Doch genau das macht die EU mit den Briten, was sie obendrein noch teuer bezahlen sollen. Nachdem der Vertrag in London abgeschmettert wurde, jubelten die Finanzmärkte. Der Brexit scheint ein wenig in die Ferne gerückt zu sein. An einen ‚harten‘ Brexit glaubt fast niemand. Es geht derzeit in den Köpfen der Menschen nur darum, ob die Briten mit einem harten Vertrag schon Ende März gehen dürfen, oder ob es einen weiteren Aufschub gibt, vielleicht sogar ein neues Referendum und vielleicht sogar den Exit vom Brexit. Brüssel ist sich sicher, dass dies im Sinne der Europäer und auch der Briten wäre. Doch die Briten haben sich anders entschieden und in der Woche auch seiner Regierungschefin erneut das Vertrauen ausgesprochen, die den Brexit weiter durchziehen möchte.

    Ansonsten herrscht ebenso in Amerika Hochdruck pur. Denn weiterhin ist keine Entspannung im Streit um die Mauer an der mexikanischen Grenze in Sicht. Der in diesem Zusammenhang ausgerufene ‚Shutdown‘ wird wohl als der längste in die amerikanische Geschichte eingehen.

    Mehr als 800.000 Staatsangestellte sind davon betroffen und erhalten keine Gehälter mehr. Auch öffentliche Projekte werden auf Eis gelegt und fällige Zahlungen nicht geleistet. In den ersten Quartalsberichten ließen die US-Unternehmensvorstände verlauten, dass erste ‚Shutdown‘-Auswirkungen zu erkennen seien, aber bislang noch keine größeren Folgen hätten. Anzeichen, diesen ‚Shutdown‘ zügig zu beenden, sind derzeit noch nicht in Sicht. Im Moment ist mit einem Einlenken seitens Donald Trump ebenso wenig zu rechnen wie mit einem der Demokraten. Wir warten mal ab.

    Und dann noch der Handelsstreit mit China. Es ist unbestritten, dass dieser bereits negative Auswirkungen auf die Konjunktur, sowohl in den USA als auch in China, hat. Immerhin gab es vergangene Woche eine dreitägige Gesprächsrunde zwischen Unterhändlern auf Ministeriumsebene. Gerüchten zufolge seien die Gespräche in konstruktiver Atmosphäre verlaufen, wenngleich aber noch kein greifbares Ergebnis zustande gekommen sei. Insgesamt scheint man aber wieder einen respektvolleren Umgang zu pflegen und freundlicher miteinander umzugehen. Auch hier bleibt es spannend!

    Seit Jahresbeginn erfreut sich auch Gold wieder wachsender Beliebtheit. Experten zufolge seien auch die Goldbestände der ETFs seit Anfang Dezember um rund 90 Tonnen gestiegen. Hilfreich dabei sei, dass die Zins-Futures der Fed keine US-Leitzinserhöhung mehr in diesem Jahr implizieren und der Dollar dadurch abwerten könnte.

    Wie dem auch sei, die Unternehmen, über die wir regelmäßig berichten, konnten auch in der vergangenen Woche wieder mit hervorragenden Meldungen aufwarten. Die aus Radaktionssicht interessantesten Nachrichten finden Sie hier:

    Gute Produktionsleistungen von Copper Mountain Mining und Endeavour Silver

    Copper Mountain Mining legte mit den Produktionsergebnissen zum vierten Quartal das beste Ergebnis des vergangenen Jahres dar. Auch Endeavour Silver konnte die Produktion aus seinen Minen in Mexiko gegenüber dem Vorjahr steigern!

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    Caledonia Mining mit Produktionssteigerung

    Aber nicht nur auf Produktionsebene ist Caledonia Mining erfolgreich unterwegs.

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    Steppe Gold mit Sonderbericht im Northern Miner

    Nach Haywood Securities ist dies in kurzer Zeit das zweite namhafte Researchunternehmen, das Steppe Gold Beachtung schenkt.

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    Millennial Lithium stellt erstes batteriefähiges Lithium und Nordic Gold gleich barrenweise Gold her!

    Millennial Lithium stellt Lithiumcarbonatprodukt in bester Qualität her! Ebenfalls sehr zufrieden kann Nordic Gold sein, wo die Kommissionierung der Produktionsanlage ebenfalls sehr gut angelaufen ist! 

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    TerraX findet sichtbares Gold im historischen Bohrkern

    Den historischen Bohrprotokollen nach, könnten noch mehrere signifikante Goldabschnitte gefunden werden!

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    Wirecards Bezahlsysteme erfreuen sich weiterhin stark wachsender Beliebtheit

    Frische Lebensmittel können online bestellt und in teilnehmenden Märkten komplett zusammengestellt abgeholt werden. Alternativ kann der Verbraucher sich die Waren auch zur Wunschzeit nach Hause liefern lassen.

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    RavenQuest CEO nun auch Chef bei Bonify und Uranium Energy mit Kursziel 3,50 USD

    Die Ernennung von Herrn Robinson zum Präsidenten und CEO von Bonify sei eine logische Konsequenz, um entsprechende Korrekturmaßnahmen vorzunehmen. Zum ersten Mal wurden die wichtigsten mineralisierten Trends des Projekts im ‚Eastern Pumpkin Buttes District‘ des ‚Powder River Basin‘ erfolgreich konsolidiert.

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    Viele Grüße
    Ihr
    Jörg Schulte

     

     

     

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    Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken. 

    Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen. Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung.

    Jörg Schulte
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    Jörg Schulte beschäftigt sich seit 1999 nebenberuflich mit Börse und Trading. Seit 2005 richtet er sein Augenmerk auf Explorations- und Bergbauunternehmen und analysiert täglich die Märkte. Seit Januar 2006 ist Jörg Schulte als Community-Mitglied auf wallstreet:online aktiv.
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    Verfasst von Jörg Schulte
    Wirtschaft / Finanzen JSR-Wochenrückblick KW 03-2019 Doch was bewegte die Märkte am meisten? Spannende Themen gibt es reichlich! Zum Beispiel der von der EU diktierte ‚Scheidungsvertrag‘ an Theresa May, der allen EU-Mitgliedern klarmachen soll, dass ein Verlassen der Gemeinschaft ein großer Fehler ist.