Cyberverteidigung: Deutschland ist nur bedingt abwehrbereit! - Seite 2
Bei der Angabe persönlicher Daten im Internet zeigt sich bei Internetnutzern eine deutliche Tendenz: 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie so wenig wie möglich persönliche Daten im Internet angeben, auch wenn sie deshalb manche Dienste nicht nutzen können. 37 Prozent sagten, dass sie in Kauf nehmen, dass persönliche Daten erforderlich sind, damit sie bestimmte Dienste nutzen können. Und nur 3 Prozent gaben an, dass sie die Angabe persönlicher Daten im Internet unproblematisch finden.
Geht es um den Schutz vor Datenmissbrauch, so sagten 90 Prozent der befragten Internetnutzer, dass sie niemals E-Mail-Anhänge von unbekannten Absendern öffnen würden. 83 Prozent sagen, dass sie regelmäßig Software-Updates auf Computern oder Smartphones installieren. Eine Mehrheit (56 Prozent) gab an, dass sie keine öffentlichen WLAN-Hotspots verwenden.
Gefragt zur Zwei-Faktor-Authentifizierung, die sowohl bei Online-Banking als auch teilweise bei E-Mail-Diensten und anderen Internet-Anwendungen verwendet wird, sagen 46 Prozent der Befragten, dass sie häufig diese Form nutzen würden. 40 Prozent sagen, dass sie mindestens alle paar Monate die Passwörter ihrer Online-Zugänge erneuern würden.
In puncto Digitalisierung unserer Gesellschaft ist eine Mehrheit der befragten Deutschen der Ansicht, dass sich Chancen und Risiken die Waage halten, nämlich 53 Prozent der Befragten. 25 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass die Chancen überwiegen. 17 Prozent sind der Ansicht, dass die Risiken überwiegen.
Digitale Selbstverteidigung: Erhöhen Sie jetzt Ihren Datenschutz!
Lesen Sie auch
Wer Internetdienste nutzen möchte, muss dafür häufig persönliche Daten wie die eigene Email-Adresse preisgeben. Für die Sicherheit solcher Daten sehen sich Internetnutzer zunehmend selbst in der Hauptverantwortung. Drei von vier (74 Prozent) sagen: Ich bin selbst für den Schutz meiner persönlichen Daten im Internet verantwortlich. Vor fünf Jahren gaben dies erst 62 Prozent an. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 1.000 Personen, darunter 854 Internetnutzer, befragt wurden.
Aktuelle Themen
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Markus Miller*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE