"Doppelte Herausforderung" bleibt zentrales Zukunftsthema - Mehr Energie mit weniger Emissionen (FOTO)
London/Bochum (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
BP hat heute in London die neue Ausgabe des BP Energy Outlook
vorgestellt. Die Welt steht vor einer doppelten Herausforderung: Zum
einen den Bedarf an mehr Energie zur Unterstützung des globalen
Wirtschaftswachstums und steigenden Wohlstands zu decken und
gleichzeitig einen Übergang in eine CO2-ärmere Zukunft zu
realisieren. Der Outlook beleuchtet auch eine Reihe anderer Fragen,
darunter mögliche Auswirkungen eskalierender Handelsstreitigkeiten
und verschärfte Vorschriften für Plastikprodukte.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
BP hat heute in London die neue Ausgabe des BP Energy Outlook
vorgestellt. Die Welt steht vor einer doppelten Herausforderung: Zum
einen den Bedarf an mehr Energie zur Unterstützung des globalen
Wirtschaftswachstums und steigenden Wohlstands zu decken und
gleichzeitig einen Übergang in eine CO2-ärmere Zukunft zu
realisieren. Der Outlook beleuchtet auch eine Reihe anderer Fragen,
darunter mögliche Auswirkungen eskalierender Handelsstreitigkeiten
und verschärfte Vorschriften für Plastikprodukte.
Ein Großteil der Darstellung im Outlook basiert auf dem
sogenannten "Evolving Transition Scenario". Diesem Szenario liegt die
Annahme zugrunde, dass sich politische Vorgaben, Technologien und
gesellschaftliche Präferenzen in einer Weise und mit einer
Geschwindigkeit entwickeln, die den Entwicklungen der jüngsten
Vergangenheit ähnlich sind. Dieses Szenario und die anderen im
Outlook betrachteten Aspekte sind daher keine Vorhersagen darüber,
was wahrscheinlich passieren wird, sondern untersuchen die möglichen
Auswirkungen unterschiedlicher Annahmen.
Die wesentlichen Aussagen im Überblick:
- Der globale Energiebedarf steigt bis 2040 um rund ein Drittel,
getragen von einer Verbesserung des Lebensstandards,
insbesondere in Indien, China und ganz Asien.
- Der Energieverbrauch von Industrie und bei Gebäuden macht rund
75 Prozent des Bedarfsanstiegs aus, während sich das Plus im
Verkehrssektor im Vergleich zur Vergangenheit stark verlangsamt,
da sich die Effizienz der Kraftfahrzeuge erhöht.
- Auf den Stromsektor entfallen rund 75 Prozent des Anstiegs bei
der Primärenergie.
- 85 Prozent des Wachstums der Energieversorgung werden von
erneuerbaren Energien und Erdgas erzeugt, wobei die Erneuerbaren
bis 2040 zum größten Energieträger bei der weltweiten
Stromerzeugung werden.
- Die Geschwindigkeit, mit der erneuerbare Energien im globalen
Energiesystem Fuß fassen ist schneller, als bei jedem anderen
Energieträger in der Geschichte.
- Die Nachfrage nach Öl erhöht sich in der ersten Hälfte des
Betrachtungszeitraums des Outlook, bevor sie dann allmählich
abflacht, während der weltweite Kohleverbrauch weitgehend
stagniert.
- Über alle betrachteten Szenarien hinweg werden erhebliche
weitere Investitionen in die Erschließung neuer Ölvorkommen
nötig sein, um den Ölbedarf im Jahr 2040 decken zu können.
- Die globalen CO2-Emissionen steigen weiter an. Das erhöht die
sogenannten "Evolving Transition Scenario". Diesem Szenario liegt die
Annahme zugrunde, dass sich politische Vorgaben, Technologien und
gesellschaftliche Präferenzen in einer Weise und mit einer
Geschwindigkeit entwickeln, die den Entwicklungen der jüngsten
Vergangenheit ähnlich sind. Dieses Szenario und die anderen im
Outlook betrachteten Aspekte sind daher keine Vorhersagen darüber,
was wahrscheinlich passieren wird, sondern untersuchen die möglichen
Auswirkungen unterschiedlicher Annahmen.
Die wesentlichen Aussagen im Überblick:
- Der globale Energiebedarf steigt bis 2040 um rund ein Drittel,
getragen von einer Verbesserung des Lebensstandards,
insbesondere in Indien, China und ganz Asien.
- Der Energieverbrauch von Industrie und bei Gebäuden macht rund
75 Prozent des Bedarfsanstiegs aus, während sich das Plus im
Verkehrssektor im Vergleich zur Vergangenheit stark verlangsamt,
da sich die Effizienz der Kraftfahrzeuge erhöht.
- Auf den Stromsektor entfallen rund 75 Prozent des Anstiegs bei
der Primärenergie.
- 85 Prozent des Wachstums der Energieversorgung werden von
erneuerbaren Energien und Erdgas erzeugt, wobei die Erneuerbaren
bis 2040 zum größten Energieträger bei der weltweiten
Stromerzeugung werden.
- Die Geschwindigkeit, mit der erneuerbare Energien im globalen
Energiesystem Fuß fassen ist schneller, als bei jedem anderen
Energieträger in der Geschichte.
- Die Nachfrage nach Öl erhöht sich in der ersten Hälfte des
Betrachtungszeitraums des Outlook, bevor sie dann allmählich
abflacht, während der weltweite Kohleverbrauch weitgehend
stagniert.
- Über alle betrachteten Szenarien hinweg werden erhebliche
weitere Investitionen in die Erschließung neuer Ölvorkommen
nötig sein, um den Ölbedarf im Jahr 2040 decken zu können.
- Die globalen CO2-Emissionen steigen weiter an. Das erhöht die
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
2 im Artikel enthaltene WerteIm Artikel enthaltene Werte