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    Finanzierungslücken in der Gesundheitsversorgung in Schwellenländern - eine Möglichkeit für Krankenversicherer den am stärksten Betroffenen zu helfen  351  0 Kommentare The Geneva Association

    Zürich (ots/PRNewswire) - Menschen in Schwellenländern haben große
    Schwierigkeiten, ihren Gesundheitsbedarf zu decken, da die
    Gesamtausgaben im Gesundheitswesen schneller wachsen als das
    Bruttoinlandsprodukt, so ein Forschungsbericht der The Geneva
    Association, dem führenden internationalen Think Tank der
    Versicherungswirtschaft.

    Der Anteil der Gesundheitsausgaben ist in den letzten zwei
    Jahrzehnten weltweit von rund 8 % auf fast 10 % des gesamten
    Bruttoinlandsprodukts gestiegen. In Schwellenländern werden die
    höheren Gesundheitskosten sowohl durch übertragbare Krankheiten als
    auch durch lebensstilbedingte Krankheiten verursacht. In diesen
    Ländern hat der globale Trend zu höheren Gesundheitsausgaben, jedoch
    nicht zu einer stärkeren Präsenz der privaten Krankenversicherungen
    geführt, die im Bereich der Gesundheitsausgaben mit einem Anteil von
    2 % nach wie vor unbedeutend sind.

    Der Bericht "Healthcare in Emerging Markets - Exploring the
    Protection Gaps" (Gesundheitswesen in Schwellenländern - eine Analyse
    zu Finanzierungslücken in der Gesundheitsversorgung) analysiert die
    Finanzierungslücken in der Gesundheitsversorgung aufgrund von
    Eigenfinanzierungen, die für Haushalte eine finanzielle Belastung
    darstellen. Aufgrund der Annahme über den Zusammenhang zwischen
    belastenden Eigenfinanzierungen und dem Pro-Kopf-Einkommen schätzt
    die The Geneva Association die jährliche Finanzierungslücke in der
    Gesundheitsversorgung in den Schwellenländern auf rund 310 Milliarden
    US-Dollar oder etwa 1 % des gesamten Bruttoinlandsprodukts dieser
    Länder.

    Jad Ariss, Generalsekretär The Geneva Association: "Die
    Finanzierung des Gesundheitswesens ist eine der größten
    gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und die
    Versicherungswirtschaft kann wesentlich zur Bereitstellung
    nachhaltiger Lösungen beitragen. Finanzierungslücken in der
    Gesundheitsversorgung in Schwellenländern erfordern flexible und
    kreative Ansätze, die auf die Bedürfnisse betroffener Menschen
    eingehen, denen bisher ein angemessener und erschwinglicher Zugang
    zur Gesundheitsversorgung verwehrt wurde."

    Kai-Uwe Schanz, Leiter des Forschungsprogramms "Protection Gap"
    (Finanzierungslücke in der Gesundheitsversorgung) der The Geneva
    Association: "Man ist sich weitgehend einig darüber, dass die private
    Krankenversicherung der Eigenfinanzierung vorzuziehen ist, da diese
    für Haushalte finanziell verheerend sein können. Mit dem richtigen
    regulatorischen Rahmen kann die private Krankenversicherung einen
    wichtigen und positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit von
    Gesundheitssystemen haben, zu denen Einzelpersonen, Regierungen und
    Arbeitgeber beitragen."

    Aus staatlicher Sicht kann die private Krankenversicherung
    Regierungen in Schwellenländern helfen, das Aufkommen verheerender
    Eigenfinanzierungen innerhalb der Bevölkerung zu reduzieren.

    (Logo:
    https://mma.prnewswire.com/media/714100/Geneva_Association_Logo.jpg)

    OTS: The Geneva Association, Zurich
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/131264
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_131264.rss2

    Pressekontakt:
    Daniel Perez-Whitaker
    Leiter Kommunikation
    +41-44-200-4906
    daniel_perezwhitaker@genevaassociation.org



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