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     1755  0 Kommentare Cannabis: Können diese drei Aktien von der bevorstehenden Disruption der Branche profitieren? - Seite 2

    Aber es gibt noch eine andere Partnerschaft, die für Cronos ebenfalls sehr wichtig sein könnte. Im September 2018 gab das Unternehmen bekannt, dass es sich mit Ginkgo Bioworks zusammenschließt, um hochreine Cannabinoide aus Hefestämmen zu entwickeln.

    Der Wert des Deals mit Ginkgo wurde auf fast 100 Millionen USD geschätzt, sollten alle Ziele erreicht werden. Cronos Group wird somit die weltweiten Exklusivrechte an der Technologie von Ginkgo Bioworks zur Herstellung von Cannabinoiden aus Hefe erwerben.

    Ginkgo Bioworks bezeichnet sich selbst als „the organism company“. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung auf mikrobieller Ebene spezialisiert, welches Chemikalien zu niedrigeren Kosten als mit herkömmlichen Verfahren produziert. Ginkgo hat Hefen entwickelt, mit denen Inhaltsstoffe für Kosmetika, Lebensmittel und Parfums hergestellt werden können.

    3 OrganiGram Holdings

    OrganiGram Holdings ist wie die Cronos Group ein kanadischer Marihuana-Produzent. Das Unternehmen schafft in der Branche eine der kostengünstigsten Produktionen und verfügt über eine solide Präsenz auf dem kanadischen Markt für medizinisches und frei verkäufliches Cannabis. Zudem ist es stark auf dem australischen und deutschen medizinischen Marihuana-Markt aufgestellt.

    Und wie Cronos verfügt auch OrganiGram über eine wichtige Partnerschaft, die es ermöglichen könnte, auf dem Weg von der Cannabinoidproduktion aus Hefestämmen zu profitieren. Im September 2018 gab OrganiGram bekannt, dass man 10 Millionen CAD in Hyasynth Biologicals investiert, ein in Montreal ansässiges Unternehmen. Dieses nutzt eigene Enzyme und Hefestämme, die zur Herstellung von Cannabinoiden verwendet werden.

    OrganiGram erhofft sich von dieser Partnerschaft mit Hyasynth, dass sich deren Cannabinoide in Medizinprodukten, Getränken und Lebensmitteln verwenden lassen. Der CEO des Unternehmens, Greg Engel, bestätigte, dass der Markt für hochwertige Cannabisblüten nicht einfach verschwinden würde. Er vertrat jedoch die Ansicht, dass die groß angelegte Produktion von Cannabinoiden durch Bio-Fermentation ein entscheidender weiterer Faktor für die Cannabisindustrie sein könnte.

    Abwarten und Hanftee trinken

    Wie lange wird es dauern, bis Cannabinoide, die aus künstlich hergestellten Hefestämmen hergestellt werden, kommerziell vermarktet werden? Laut Amyris soll dies innerhalb der nächsten 18 bis 24 Monate passieren, dann sollen die Zulassungen vorliegen. Das Unternehmen hat in der Vergangenheit allerdings oft mehr versprochen, als es am Ende halten konnte. Trotzdem erscheint diese Einschätzung nicht unrealistisch.

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    Cannabis: Können diese drei Aktien von der bevorstehenden Disruption der Branche profitieren? - Seite 2 Die Marihuana-Branche ganz ohne Marihuana? Mag verrückt klingen, aber ist alles andere als abwegig. Derzeit wird viel geforscht, um Hefestämme genetisch zu verändern. Die sollen dann Cannabinoide produzieren, einschließlich Cannabidiol (CBD) und …