44 Jahre GEPA
Wertschöpfung in globalen Lieferketten im Ursprungsland steigern / #mehrWertFürAlle: Neuer vor Ort gerösteter Bio-Kaffee aus Ruanda / leichte Steigerung GEPA-Umsatz im Kalenderjahr 2018 - Seite 2
Bringe, Einkaufsmanagerin Kaffee. "Der Bio-Rohkaffee stammt von der
Genossenschaft MUSASA Dukundekawa, einer von sechs Kooperativen, die
die Rösterei gegründet haben. Vor Ort bleibt jetzt etwa dreimal so
viel Geld wie bei kommerziellem Kaffee." Tobias Mehrländer,
Sortimentsmanager Kaffee, beschreibt die Qualität des afrikanischen
Kaffees: "Gemeinsam mit Rwashoscco ist es uns gelungen, einen
spritzig-fruchtigen extravaganten Filterkaffee zu rösten. Als GEPA
wollen wir unsere Kaffeekompetenz im Filterkaffeebereich stärken und
unser Produktangebot in den Wachstumssegmenten Espresso und Crema
weiter ausbauen."
Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in globalen Lieferketten
Nicht nur die Wertschöpfung ist der GEPA ein Anliegen: Das Fair
Handelsunternehmen setzt sich aktuell auch mit allen Engagierten im
Forum Fairer Handel dafür ein, dass die Bundesregierung die
menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen in globalen
Lieferketten jetzt verbindlich festschreibt und begrüßt auch die
Initiative des Bundesentwicklungsministeriums zu einem
Wertschöpfungskettengesetz.
(www.forum-fairer-handel.de/politik/menschmachthandelfair/)
Vertriebsbereiche
Der Vertriebsbereich Weltläden und Aktionsgruppen blieb mit einem
leichten Minus von 1,5 Prozent mit einem Umsatz von 19,9 Millionen
Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Als neue Zielmärkte sollen
zukünftig auch Buchhandlungen angesprochen werden. Das im Frühjahr
2018 umfangreich in Weltläden und im Bio-Fachhandel gelistete
Afrika-Sortiment kommt bei Weltläden und bei Verbrauchern weiterhin
gut an.
Auf großes Echo stieß Anfang April das Fest "GEPA dankt den
Ehrenamtlichen" mit um die 450 Engagierten aus Weltläden - dem
"Rückgrat und Herz des Fairen Handels".
Der Vertrieb Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel konnte ein
Plus von 5 Prozent auf 30 Millionen Euro verbuchen. Sowohl im
klassischen Lebensmittelhandel als auch im Bio- und Naturkosthandel
konnten neue Kunden gewonnen werden. Insgesamt ist die GEPA als
glaubwürdiger Fair Trade-Pionier im Handel anerkannt.
Der Vertrieb Außer-Haus-Service (z. B. Firmenkantinen oder
Bildungseinrichtungen) ging um 2,8 Prozent auf 7,8 Millionen Euro
zurück. Grund dafür ist der Verlust eines großen Kunden im Bereich
Kaffee. Ein neuer Kaffee "Classic" bietet faire Qualität im
Preiseinstiegs-Segment, um hier neue Kunden wie etwa Krankenhäuser zu
überzeugen. Beim DFB-Pokalfinale am 25. Mai in Berlin ist die café
sí-Bar der GEPA wieder präsent.
Der Onlineshop für Endkunden wuchs um 20,2 Prozent auf 1,5
Millionen Euro. Wie auch im stationären GEPA-Geschäft sind hier etwa
bei Kaffees besonders beliebt der "Italienische Bio Espresso", der
Handelsunternehmen setzt sich aktuell auch mit allen Engagierten im
Forum Fairer Handel dafür ein, dass die Bundesregierung die
menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen in globalen
Lieferketten jetzt verbindlich festschreibt und begrüßt auch die
Initiative des Bundesentwicklungsministeriums zu einem
Wertschöpfungskettengesetz.
(www.forum-fairer-handel.de/politik/menschmachthandelfair/)
Vertriebsbereiche
Der Vertriebsbereich Weltläden und Aktionsgruppen blieb mit einem
leichten Minus von 1,5 Prozent mit einem Umsatz von 19,9 Millionen
Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Als neue Zielmärkte sollen
zukünftig auch Buchhandlungen angesprochen werden. Das im Frühjahr
2018 umfangreich in Weltläden und im Bio-Fachhandel gelistete
Afrika-Sortiment kommt bei Weltläden und bei Verbrauchern weiterhin
gut an.
Auf großes Echo stieß Anfang April das Fest "GEPA dankt den
Ehrenamtlichen" mit um die 450 Engagierten aus Weltläden - dem
"Rückgrat und Herz des Fairen Handels".
Der Vertrieb Lebensmittel-, Bio- und Naturkosthandel konnte ein
Plus von 5 Prozent auf 30 Millionen Euro verbuchen. Sowohl im
klassischen Lebensmittelhandel als auch im Bio- und Naturkosthandel
konnten neue Kunden gewonnen werden. Insgesamt ist die GEPA als
glaubwürdiger Fair Trade-Pionier im Handel anerkannt.
Der Vertrieb Außer-Haus-Service (z. B. Firmenkantinen oder
Bildungseinrichtungen) ging um 2,8 Prozent auf 7,8 Millionen Euro
zurück. Grund dafür ist der Verlust eines großen Kunden im Bereich
Kaffee. Ein neuer Kaffee "Classic" bietet faire Qualität im
Preiseinstiegs-Segment, um hier neue Kunden wie etwa Krankenhäuser zu
überzeugen. Beim DFB-Pokalfinale am 25. Mai in Berlin ist die café
sí-Bar der GEPA wieder präsent.
Der Onlineshop für Endkunden wuchs um 20,2 Prozent auf 1,5
Millionen Euro. Wie auch im stationären GEPA-Geschäft sind hier etwa
bei Kaffees besonders beliebt der "Italienische Bio Espresso", der
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